Kühlerschutz auch im Sommer wichtig

Damit der Motor nicht überhitzt, muss die beim Betrieb entstehende Wärme durch das Kühlsystem an die Umgebung abgegeben werden. Dies ist umso schwieriger, je höher die Außentemperatur ist.

Wurde kein oder ein ungeeignetes Kühlmittel verwendet, beginnt dieses bei Sommerhitze, im Stau oder längeren Fahrten zu kochen. Hier setzt Glysantin® an: Im richtigen Mischungsverhältnis von 50:50 (Glysantin®/Wasser) erhöht es den Siedepunkt der Kühlflüssigkeit auf rund 110 Grad Celsius. Außerdem verhindert Glysantin®, dass sich im Kühler Ablagerungen bilden, welche die feinen Kühlkanäle verstopfen und damit die Abgabe von Wärme an die Luft beeinträchtigen könnten.

Die Überprüfung des Kühlmittels wird jedoch oft vernachlässigt. Häufig kontrollieren Autofahrer im Sommer nur den Füllstand und gießen gegebenenfalls etwas Wasser nach. Doch für einen umfassenden Schutz des Motors reicht dies nicht aus – ohne Qualitäts-Kühlmittel kann das Kühlsystem innerhalb kurzer Zeit geschädigt werden. Zudem verbrauchen sich durch die hohen thermischen Belastungen im Kühlkreislauf des Motors mit der Zeit die Korrosions-Inhibitoren. Diese Additive – ein Hauptbestandteil von Glysantin® – sorgen dafür, dass der Motor das ganze Jahr über wirksam vor Korrosion, Überhitzung und Frost geschützt ist.

Die Kühlerschutz-Experten der BASF empfehlen daher, das Kühlmittel alle 3 bis 4 Jahre komplett auszutauschen. Beim Wechsel sollten Autofahrer unbedingt auf die Zulassung des Kfz-Herstellers achten, denn ein Mittel, das in allen Fahrzeugtypen eingesetzt werden kann, gibt es nicht. Welches Kühlmittel für das jeweilige Fahrzeug geeignet ist, hängt vom Motor und den im Kühlsystem verwendeten Materialien ab. Jeder Hersteller stellt hier individuelle Anforderungen. Den Kühlmittel-Check vor dem Urlaub sollten Autofahrer also keinesfalls vernachlässigen. Wer dies berücksichtigt, vermeidet Hitze-Pannen und kommt auch auf langen Strecken und bei hohen Temperaturen sicher ans Ziel.