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Thema: Autoratgeber


Kühler: Billig-Frostschutz vs. Qualitäts-Kühlmittel

"Frostschutzmittel", "Kühlerschutzmittel", "Anti-Freeze", – ist das nicht das Gleiche, fragen sich viele Autofahrer? "Keineswegs", warnt Mike Freche, Markenmanager für Glysantin® bei BASF. Kühlerschutz ist viel mehr als nur Frostschutz. Denn nur ein Qualitäts-Kühlmittel bietet das ganze Jahr über umfassenden Schutz gegen Rost, Überhitzung und Frost. Die entscheidenden Inhaltsstoffe in Glysantin® von BASF sind die so genannten Korrosions-Inhibitoren. Sie verbinden sich mit den Metallen des Kühlsystems und bilden eine hauchdünne aber extrem belastungsfähige Schutzschicht auf deren Oberfläche – so hat Rost keine Chance.

Billig-Frostschutz besser nicht

Wer zum Billig-Frostschutz greift, sollte sich des Risikos bewusst sein, betont Freche. Fehlt bei solchen Produkten etwa der Korrosionsschutz, können die metallischen Komponenten des Kühlsystems – Kühler, Wasserpumpe, Kurbelgehäuse und Zylinderkopf – Schaden nehmen. Zum Beispiel verstopfen entstehende Korrosionspartikel dann mit der Zeit die feinen Kühlerkanäle und setzen die Kühlleistung herab. So kann es schnell zur Überhitzung des Motors kommen – mit fatalen Folgen. Auch Dichtungen werden in Mitleidenschaft gezogen und verschleißen deutlich schneller. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass das Fahrzeug mit einem teuren Motorschaden liegenbleibt.

Zulassung von Kfz-Herstellern wichtig

Häufig bestehen Billig-Produkte allein aus Glykol, Wasser und Farbe. Optisch sind diese Flüssigkeiten dann für den Laien nicht mehr vom Premium-Produkt zu unterscheiden. Wenn solche Kühlmittel keine Zulassung von Kfz-Herstellern haben, verwenden die jeweiligen Produzenten häufig textliche Formulierungen wie "entspricht …" und geben dann den Namen eines bekannten Markenproduktes oder den eines Tests an, den nur die Fachbranche kennt. Manche Hersteller geben auch an, dass ihre Produkte in verschiedensten Kfz-Typen universell einsetzbar wären. Dies ist für den Kunden nicht direkt ersichtlich: Solche Frostschutzmittel haben oft keinerlei Tests und Materialprüfungen durchlaufen.

30 verschiedene Tests

Denn die Testreihen, die von den Automobilherstellern für eine Zulassung durchgeführt werden, sind aufwändig und teuer. Die Kühlerschutzmittel unterliegen dabei strengen Qualitätsanforderungen. Bevor ein Produkt die Zulassung erhält, muss es durchschnittlich 30 verschiedene Tests bestehen. Dazu gehören beispielsweise Korrosionsprüfungen, Verträglichkeitsprüfungen mit Originalbauteilen, Versuche auf dem Motorenprüfstand sowie Flottentests. Erst wenn das Kühlmittel alle Prüfungen erfolgreich bestanden hat, erhält es vom Kfz-Hersteller die Freigabe. Glysantin® schneidet auf allen diesen Gebieten immer mit Bestnoten ab und hat europaweit die meisten Zulassungen.

Wer also beim Kühlmittel nur auf den Preis und nicht auf die Qualität schaut, tut sich keinen Gefallen. Das wissen mittlerweile viele Autofahrer.


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