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Kompakt Klasse: Der neue KIA SportageDer völlig neu entwickelte Sportage hat ein grundsätzlich anderes Konzept als der frühere, robuste KIA-Offroader gleichen Namens. Dieser moderne Kompakt-SUV ist seinen direkten Wettbewerbern deutlich überlegen und kann sich mit den Topprodukten großer europäischer Marken messen. Verglichen mit seinem Vorläufer aus den 90er Jahren ist der neue Sportage sportlicher und eleganter, hat einen großzügigeren, anpassungsfähigeren Innenraum sowie ein modernes, attraktives Außen- und Innendesign. Außerdem verfügt der Sportage über eine komfortable, weit aufschwingende Heckklappe mit separat zu öffnender Heckscheibe, ein innen in den Gepäckraumboden integriertes, vollwertiges Ersatzrad sowie eine Aerodynamik, die auch bei höheren Reisegeschwindigkeiten Laufruhe gewährleistet. Die Kunden haben die Wahl zwischen drei Motorisierungen (2-Liter- und 2,7-Liter-V6-Benziner sowie 2-Liter-Diesel), einem Fünfgang-Schaltgetriebe und einer Vierstufen-Automatik mit sequenzieller Schaltoption, Allrad- und Frontantrieb sowie den Ausstattungsvarianten LX und EX. Der neue Sportage ist auch mit Diesel-Automatik-Kombination erhältlich, die in Europa sehr beliebt ist, aber bei Kompakt-SUVs nur selten angeboten wird. Eine komplett einfarbige Variante, bei der sämtliche Außenteile in Wagenfarbe lackiert sind, betont die sportliche Eleganz des Offroaders. Geräumiges, variables Interieur und vollständig versenkbare Rückbank Mit 4,35 Meter Länge, 1,84 Meter Breite (inkl. Seitenbeplankung) und 1,73 Meter Höhe (inkl. Dachreling) ist der neue Fünfsitzer größer dimensioniert als die meisten seiner Wettbewerber. Der Sportage bietet seinen Käufern viel von der technischen Raffinesse und dem eleganten Design des beliebten Sorento, nur in kompakterer Form. Seine dennoch großzügigen Dimensionen kommen sowohl den Passagieren als auch dem Gepäckraum zugute. Das Resultat ist eine in dieser Klasse selten zu findende Kopf- und Beinfreiheit sowie ein außergewöhnliches Stauvolumen. Das neu entwickelte "Drop & Fold"-System ermöglicht, die Rückbank völlig zu versenken. Der Mechanismus ist leicht zu bedienen, die Kopfstützen brauchen nicht entfernt zu werden. Durch das Einklappen der Rückbank entsteht eine 1,64 Meter lange, ebene Ladefläche, die sich noch verlängern lässt, da die Beifahrersitzlehne ganz nach vorn umgeklappt werden kann. Zwei Benziner und ein Diesel zur Wahl, V6-Topversion mit 175 PS Für den KIA-Newcomer im Segment der kompakten SUVs steht eine gut gestaffelte Motorenpalette zur Verfügung. Der in Europa beliebteste Motor dürfte der moderne 2-Liter-Turbodiesel werden. Der Sportage 2.0 CRDi mobilisiert eine Leistung von 82,4 kW (112 PS) bei 4000 Umdrehungen und ein maximales Drehmoment von 245,2 Nm bei 2000 Umdrehungen. Für Kunden, die Benziner bevorzugen, hält KIA zwei Aggregate bereit: einen 2-Liter-Motor mit variabler Ventilsteuerung (CVVT) und 104 kW (142 PS) sowie als Topmotorisierung ein kompaktes V6-Triebwerk mit 2,7 Liter Hubraum und 129 kW (175 PS), das den Sportage in gut 10 Sekunden auf 100 Stundenkilometer beschleunigt. Frontantrieb und elektronisch geregelter Allradantrieb Der Sportage wird je nach Modell mit Front- oder Allradantrieb angeboten. Die Kraftverteilung beim permanenten Allradantrieb wird mit Hilfe einer elektronischen Steuereinheit automatisch geregelt. Registriert sie das Durchdrehen eines Vorderrades oder beider Räder, leitet sie bis zu 50 Prozent der Motorkraft an die Hinterräder. Falls nötig kann der Fahrer bei niedrigen Geschwindigkeiten eine gleichmäßige Kraftverteilung auf Vorder- und Hinterachse (je 50 Prozent) einstellen. Das Fahrwerk mit Einzelradaufhängung vorn und hinten ist auf ein gutes "On Road"-Handling und ein geschmeidiges, komfortables Fahrverhalten auf europäischen Straßen ausgelegt. Und natürlich verfügt der Sportage auch auf unbefestigten Pisten über die Souveränität eines modernen SUV. Der Sportage ist in Europa standardmäßig mit fünfspeichigen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen bestückt. Sie sind je nach Ausführung kombiniert mit Reifen der Dimension 215/65 R16 oder 235/60 R16. Das Bremssystem mit Scheibenbremsen rundum (vorn belüftet) verfügt über ein Vierkanal-ABS mit vier Sensoren und elektronischer Bremskraftverteilung (EBD). Hochstabile Fahrgastzelle, sechs Airbags, ESP und Traktionskontrolle Um den Passagierraum zur optimal geschützten Sicherheitszone zu machen, entwickelten die KIA-Ingenieure eine Karosserie mit vier Ringkonstruktionen, die sich auf Höhe der A-, B-, C- und D-Säulen befinden. Der Sportage ist zudem mit sechs Airbags ausgestattet: Front- und Seitenairbags für Fahrer- und Beifahrer sowie durchgehende Kopfairbags. Dieses Airbagsystem der neuen Generation erfasst über Sensoren die Schwere eines Aufpralls und sorgt dafür, dass die richtigen Airbags mit der optimalen Geschwindigkeit ausgelöst werden. Serienmäßig verfügt der Sportage auch über ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) und eine Traktionskontrolle. Kleiner SUV ganz groß: Sportage schon jetzt auf Erfolgskurs Der KIA Sportage ist konzipiert als ein selbstbewusster Herausforderer im Segment der kompakten SUVs und spielt eine große Rolle für das anhaltende weltweite Wachstum der Marke. KIA ist seit fast zwei Jahren die schnellst wachsende Automarke in Europa und rechnet damit, dass sich der Sportage auch hier schon beim Start im Oktober als Erfolgsmodell entpuppen wird. In Korea wurden allein in den ersten zehn Tagen 15.000 Einheiten bestellt. In Europa wird sich der SUV-Absatz bis 2008 auf eine Million Einheiten steigern, 35 Prozent davon entfallen auf das Segment der kleinen SUVs. |
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