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Kombination von MAN und Scania sichert Beschäftigung"Es wird keinen Arbeitsplatzabbau in der Produktion als Folge dieser Zusammenführung geben", sagt Håkan Samuelsson, Vorstandsvorsitzender der MAN AG. "Wir haben diese Kombination initiiert, weil wir der Ansicht sind, dass die Bündelung zweier starker Unternehmen mit ähnlichen Werten, aber verschiedenen Identitäten, der beste Weg ist, unsere gemeinsame Zukunft und Beschäftigung in Schweden und Deutschland zu sichern. Unter meiner Führung wird es keine Quersubventionierung zwischen den Unternehmensbereichen geben. Das bedeutet, es gibt keine Diskriminierung von schwedischen Arbeitnehmern zugunsten deutscher Arbeitnehmer – und umgekehrt." MAN hat während des gesamten Prozesses dieser Transaktion stets zum Ausdruck gebracht, dass – als Teil der angekündigten Zwei-Marken-Strategie – Scania und MAN als eigenständige operative Einheiten geführt werden. Scania wird auch künftig vom eigenen Vorstand gesteuert werden, der weiterhin verantwortlich sein wird z. B. für die Umsätze, Produktion und die Leistungen gegenüber den Kunden seines Unternehmens. Innerhalb der kombinierten Gruppe wird von jedem Unternehmensbereich auch erwartet werden, dass er Maßnahmen anstrebt und in Angriff nimmt, um Leistungen auf hohem Niveau zu erreichen. Diese Herausforderungen, denen sich Scania und MAN gleichermaßen stellen müssen, werden keinesfalls durch bereits bestehende Vereinbarungen in Deutschland beschränkt. Als Teil eines gemeinsamen Konzerns werden Scania und MAN von Größenvorteilen profitieren, insbesondere beim Einkauf, beim Vertrieb von Ersatzteilen, bei der Kundenfinanzierung und bei Service-Netzwerken sowie durch den Austausch von Best-Practice-Verfahren in der Produktion und anderen Schlüsselgebieten. Im Rahmen der Kombination wird Scania auch seine Produktpalette erweitern können, und zwar - basierend auf der MAN-Technologie - um das Segment der leichten bis mittelschweren Lkw. Beide Unternehmen werden auch in der Lage sein, schneller zu wachsen und besser neue Wachstumsmärkte zu erschließen, als sie dies alleine könnten. In dieser Kombination sollen in fünf Jahren mehr Mitarbeiter in Schweden und Deutschland beschäftigt sein als heute. Håkan Samuelsson, CEO von MAN: "Jeder erkennt den Sinn und den Nutzen dieser Kombination an. Ein gemeinsames Vorgehen ist notwendig, wenn wir weiterhin wettbewerbsfähig bleiben und wachsen wollen. Allein zu kämpfen wird künftig keine tragfähige Strategie sein – sie nützt beiden Unternehmen nicht und ist deshalb nicht im Interesse unserer Mitarbeiter. Wir sind alle dafür verantwortlich, diese Kombination zu realisieren." |
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