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Köln zeichnet Ford für Community Involvement-Programm ausZuvor hatte eine 15-köpfige unabhängige Jury - bestehend aus den vier Kölner Bürgermeistern sowie Repräsentanten von Kirche, Gesellschaft, Sport, Medien, Wohlfahrt und Wirtschaft unter Vorsitz von Oberbürgermeister Fritz Schramma - im Rahmen des aktuellen Ehrenamtswettbewerbs "KölnEngagiert 2004" die Preisträger dieses Jahres ausgewählt. Insgesamt waren 139 Bewerbungen bei der städtischen Kommunalstelle FABE (Förderung und Anerkennung des Bürgerschaftlichen Engagements) im Amt des Oberbürgermeisters eingegangen, verteilt auf die drei Kategorien "Vereine/Organisationen", "Projekte/Initiativen "Community Involvement"-Programm bereits im vergangenen Jahr geehrt worden: Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hatte das bürgerschaftliche Engagement von Ford als "Best Practice"-Beispiel im Rahmen des Agenda 21-Prozesses ausgezeichnet. Diese Ford-Initiative leiste "in besonderer Weise einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und Zukunftsgestaltung in Nordrhein-Westfalen", begründete die Landesregierung ihre Auszeichnung. "Community Involvement" sei "in der Lage, potenzielle Projektinitiatoren zur Nachahmung anzuregen und zeichnet sich zudem durch einen hohen Innovationsgehalt aus". Ford hat inzwischen umfassende Erfahrung mit ehrenamtlicher Arbeit. Seit Beginn des "Community Involvement"-Programms am Standort Köln (Mai 2000) sind rund 300 Projekte realisiert worden. Daran haben sich über 3.000 Ford-Mitarbeiter beteiligt. In der Praxis bedeutet dies, dass Ford am Standort Köln und Umgebung unentgeltlich das Know-How und die Arbeitskraft seiner Mitarbeiter für die Realisierung von Projekten zum Wohle der Gemeinschaft zur Verfügung stellt und damit gezielt auch Verantwortung außerhalb seines Kerngeschäfts übernimmt. Im Mittelpunkt stehen dabei Projekte aus den Bereichen Soziales, Umwelt sowie Aus- und Weiterbildung. Die Ford-Mitarbeiter engagieren sich freiwillig in diesen Projekten und werden dafür 16 Arbeitsstunden oder zwei bezahlte Arbeitstage pro Jahr von ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit freigestellt. Ford setzt sich vor allem aus drei Gründen für die Gemeinschaft ein: Zum einen will das Unternehmen ein "guter Bürger" sein und daher seinen Kunden, aber auch der Gesellschaft insgesamt, etwas zurückzugeben, was über das Kerngeschäft (Entwicklung, Produktion und Verkauf von Fahrzeugen) hinausreicht. Zweitens: Dank der Erfahrungen, die die Ford-Mitarbeiter in diesen Projekten sammeln, kommen neue Ideen in das Unternehmen; außerdem stärken diese Projekte den Teamgeist. Drittens: Ford ist sich bewusst, dass Unternehmen auch daran gemessen werden, ob sie sich öffentlich engagieren. Bürgerschaftliche Projekte stärken somit nicht zuletzt das positive Firmen-Image. |
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