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Kinderhelme für Fahrrad und Skateboard im TestFreeride-Helme Unter den 11 getesteten Helmen waren auch 2 sogenannte Freeride-Helme, wie sie von Skatern benutzt werden, aber auch für das Fahrrad taugen. Sie zeichnen sich durch eine trendige Optik aus, was sich aber auf die Sicherheit nicht negativ auswirken muss. Mit Note 4,0 bei der Sicherheit ist der KED Freeride allerdings zweitschlechtester Helm im Test. Er wurde wegen mangelhafter Erkennbarkeit bei Dunkelheit abgewertet. Sicherheitsprüfung Der Testverlierer von Hudora fiel dadurch negativ auf, dass er die Abstreifprüfung nach DIN nicht bestand. Das ist nach Ansicht der ADAC-Tester ein schwerwiegender Mangel, da ein Bestehen dieser Prüfung für die Zulassung notwendig ist. Auch bei der Erkennbarkeit zeigen viele Helme Schwächen. Zwar haben viele Modelle mittlerweile eine aktive Beleuchtung, aber bei Ausfall oder leerer Batterie helfen eben nur die bewährten Reflektoren. Im Rahmen der Sicherheitsprüfung untersuchten die Ingenieure auch, welche Schläge die Helme aushalten, wie fest das Kinnband ist und welchen Schutzbereich sie abdecken. Bei der Handhabung, die mit 35% zu Buche schlägt, ging es um das Gewicht, die Einstellbarkeit, den Tragekomfort, die Belüftung samt Insektenschutz sowie die Verarbeitung und die Qualität der Gebrauchsanleitung. Für den Kauf empfiehlt der ADAC den Fachhandel. Hier gibt es meist die größte Auswahl und sachkundige Beratung. Das Kind sollte beim Kauf dabei sein und den Helm probieren. Nicht jede individuelle Kopfform ist für jeden Helm gleich gut geeignet. Außerdem sollte das Kind beim Kauf mit auswählen dürfen. Denn nur wenn der Helm gut sitzt und gefällt, wird er auch benutzt. Testergebnis |
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