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Kia auf dem Genfer Automobilsalon 2008Kreiert wurden die 3 Varianten des KIA SOUL – Diva, Burner und Searcher – vom europäischem Kia-Design-Team unter Federführung von Kia-Chefdesigner Peter Schreyer. Seinen Ursprung hat der KIA SOUL in einem früheren Konzeptfahrzeug gleichen Namens, das auf der Detroit Motor Show 2006 zu sehen war. Das Genfer SOUL-Trio bewegt sich bereits nah an der Serienversion des Lifestyle-Modells, das der Weltöffentlichkeit im September 2008 auf dem Pariser Salon präsentiert werden wird. "Das neue Kia-Serienmodell wird vor allem junge und jung gebliebene Menschen ansprechen. Es wird sich in kein konventionelles Segment einordnen lassen, sondern die Käufer vielmehr dazu ermutigen, eine starke emotionale Bindung zu ihrem neuen Fahrzeug aufzubauen. Denn es bietet ihnen eine Möglichkeit kreativ zu werden und sich ein Auto zu schaffen, das perfekt zum eigenen Charakter passt", erläutert Gregory Guillaume, Chefdesigner von Kia Motors Europe. "Um die ,Welt der Möglichkeiten´ hervorzuheben, die das Modell künftigen Käufern eröffnet, entwickelte unser Design-Team für den Genfer Automobilsalon drei sehr unterschiedliche Versionen der Studie parallel. Als wir Diva, Burner und Searcher kreierten, stellten wir sie uns wie ebenbürtige Stars vor – ein Trio, das sich gemeinsam in ein Großstadtabenteuer stürzt", erläutert Guillaume. Das KIA SOUL Trio: Diva, Burner und Searcher Der KIA SOUL Diva wurde kreiert wie ein modisches Accessoire für die stilbewusste junge Frau, der ihr Auto genauso wichtig ist wie das gesamte Outfit. Der KIA SOUL Diva ist wie ein Supermodel mit einem Flair von Glamour umgeben, dazu ausgelassen und lebenslustig. Das Interieur ist in Schwarz, Weiß und Gold gehalten – und gleichmäßig beleuchtet durch ein Panoramadach aus getöntem Glas, das sich über den gesamten Innenraum zieht. Die Sitze sind mit schwarzglänzendem, abgestepptem Kunstleder im "Sofa-Look" gehalten und geben dem Innenraum das Flair einer eleganten Lounge. Sogar der Teppich bereitet haptisches Vergnügen – denn der langflorige Bodenbelag in schwarzer "Ponyfell"-Optik fordert Streicheleinheiten geradezu heraus. Der KIA SOUL Burner ist der "Bad Boy" unter den drei Konzeptfahrzeugen. Er gibt gern ein bisschen an und trägt Drachen-Tattoos. Mattschwarz lackiert mit wenigen scharlachroten Elementen, präsentiert er sich fast wie ein geheimnisvolles, wildes Tier, das vom Feuer umspielt wird. Die Tattoos heben sich schwarzglänzend vom matten Untergrund ab und zeigen einen großen Drachen, der über die Haube kriecht, sowie auf der anderen Wagenseite einen kleineren, der über die C-Säule klettert. Den vorderen Stoßfänger zieren L-förmige LED-Tagfahrleuchten, die sich bis in die Fahrzeugseite ziehen. Am Heck wurden die doppelten Auspuff-Endrohre in die äußersten Ecken des Stoßfängers verlegt und übereinander platziert. Im Interieur des KIA SOUL Burner sind die vier Einzelsitze und die Seitenverkleidungen optisch durch eine horizontale Linie geteilt. Oberhalb dieser Linie leuchtet der Innenraum in einem satten Mattrot, unterhalb davon dominiert ein kräftiges Schwarz. Der KIA SOUL Searcher bietet seinen Insassen im Dschungel der Großstadt eine Oase der Ruhe, ein komfortables Refugium auf vier Rädern. Er versucht, den Geist der koreanischen und ostasiatischen Kultur einzufangen, die vom Streben nach innerem Frieden erfüllt ist, und schafft für die Insassen eine Art Kokon der Stille. Zur Atmosphäre des Vertrauens tragen auch die gedämpften Farben, weichen Oberflächen und eine eher dezente Straßenpräsenz bei. Wie altes, aber gepflegtes Leder wirkt das Material, mit dem das elektrische Faltdach sowie Blenden an Motorhaube und Heckklappe bezogen sind. Innen findet sich diese Oberflächenstruktur an Armaturentafel, Türverkleidungen und Lenkradkranz. Sitze und Boden sind mit beige-grauen Filz bezogen, der dem Innenraum eine angenehme, gemütliche Atmosphäre gibt. eco_cee´d-Studien: Neuerungen fließen ab 2009 in Serienproduktion ein Die beiden umweltfreundlichen Studien namens eco_cee´d, die Kia in Genf präsentiert, basieren auf dem erfolgreichen neuen Kompaktwagen Kia cee´d sowie auf dessen sportlicher 3-Türer-Variante pro_cee´d. Die Studien zeichnen sich durch einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und reduzierte Emissionen aus – ohne Einschränkungen bei Fahrleistungen und Komfort gegenüber den serienmäßigen cee´d-Modellen. Wie von Kia bereits angekündigt, werden viele der technischen Neuerungen der eco_cee´d-Studien ab Dezember 2008 schrittweise in die Serienproduktion integriert werden. "Dass die Merkmale der umweltfreundlichen eco_cee´d-Studien so schnell in die Serienfertigung der cee´d-Modelle einfließen, demonstriert die klare Vorstellung, die Kia vom Weg in eine ökologisch bessere Zukunft hat", sagt Paul Willis, COO von Kia Motors Europe. "Mit diesen Entwicklungen unterstreicht Kia seine Selbstverpflichtung, umweltgerechte und sparsame Modelle auf den Markt zu bringen – ohne die Erwartungen der Kunden außer Acht zu lassen, die sich ein in Design und Fahrleistungen sportliches Auto wünschen." Die Werte der eco-cee´d-Studien bei Leistung, Verbrauch und Abgas-Emissionen sind auf eine Kombination von kleinen, aber wesentlichen Modifikationen zurückzuführen. Resultat: Der Kraftstoffverbrauch konnte um 17 Prozent auf 3,9 Liter je 100 km gesenkt werden. Die CO2-Emissionen reduzieren sich damit auf 104 g/km beim 3-Türer und 106 g/km beim 5-Türer. |
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