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Kfz-Dachboxen bestehen Crash-TestSechs handelsübliche Fabrikate wurden jetzt vom ACE Auto Club Europa bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 30 km/h frontal "gegen die Wand" gefahren. Sämtliche in den Test einbezogenen Boxen-Modelle überstanden diesen simulierten Unfall mit der Gesamtnote "sehr gut" (2 x) und "gut" (4 x). Wie der ACE am Freitag in Stuttgart berichtete, waren die Boxen für den so genannten City-Crash mit der maximal erlaubten Zuladung versehen. Vom Club hervorgehoben wurde, dass keine der Boxen beim Aufprall mit dem Testschlitten vom Trägersystem gerissen wurde. Auch wurden keine Transportinhalte herausgeschleudert, obwohl bei allen Boxen die inneren Fixierriemen zum Festzurren der Ladung gerissen sind. Die Qualität der Dachboxen macht sich nach Darstellung des ACE nicht an der Höhe des Preises fest. Günstigere Boxen können demnach durchweg mit teureren Modellen mithalten. Die Preise bewegen sich zwischen 230 und 530 Euro. Aus der im DEKRA-Technologiezentrum (Klettwitz) durchgeführten Prüfung gingen als ACE-Testsieger mit der Gesamtnote sehr gut (1,4) die Modelle Topstar L von Kamei und Ocean 500 von Thule hervor. Die Box ALB 390 von Mobila (Gesamtnote: gut; 1,8), wurde beim Crash in der Frontpartie leicht geknackt. Alle getesteten Fabrikate wurden in der Handhabung (Montage / Beladung), sowie beim "Fahren mit Dachlast" als durchweg "passabel" und "problemlos" eingestuft. Getestet wurden Fahrten mit 130 km/h, Slalomfahrten mit 50 km/h sowie Vollbremsungen aus 100 km/h. Käufern von Dachboxen empfahl der ACE zu prüfen, ob die zulässige Dachlast des eigenen Autos der maximalen Zuladung standhält. Nach einem Unfall sollten Boxen aus Sicherheitsgründen nicht mehr verwendet werden. |
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