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Juan Pablo Montoya startet nicht beim Grand Prix von BahrainJuan Pablo war am vergangenen Samstag in Madrid, Spanien beim Tennisspiel mit seinem Trainer ausgerutscht und gestürzt. Dabei zog er sich einen Haarriss im linken Schulterblatt zu. Nach eingehenden Untersuchungen und Scans durch einen vom Team beauftragten Arzt wurde entschieden, dass Juan Pablo die Verletzung ausheilen lassen soll. Das Team geht davon aus, dass er beim Grand Prix von San Marino am 24. April in Imola wieder starten kann. Das soll bei einer weiteren Untersuchung in zwei Wochen bestätigt werden. An Juan Pablos Stelle wird Team McLaren Mercedes Testfahrer Pedro de la Rosa den Grand Prix von Bahrain bestreiten. Alex Wurz wird im Freien Training am Freitag das dritte Auto fahren. Pedro hat mit dem MP4-20 seit Ende Januar 2.168 Testkilometer zurückgelegt. Alex hat sich mit dem MP4-19B auf die Entwicklung der Michelin-Reifen konzentriert. Deshalb hat das Team nach einem Gespräch mit Alex entschieden, dass in diesem Fall Pedro besser auf den Grand Prix in Bahrain vorbereitet ist. Nach dem Rennen wird auch Alex die Testarbeit mit dem MP4-20 aufnehmen und sich bei künftigen Rennen die Aufgabe als Testfahrer mit Pedro teilen. JUAN PABLO MONTOYA: "Ich bin enttäuscht, dass ich an diesem Wochenende nicht starten kann. Doch mit meiner Verletzung ist es mir unmöglich, ein Formel-1-Auto zu fahren, das wäre zu anstrengend. Auch wenn es mir nicht leicht fällt muss ich mich an den ärztlichen Rat halten. Ich werde zwei Wochen ausspannen und dem Team vor dem Fernseher die Daumen drücken. Ich freue mich schon jetzt darauf, sobald wie möglich wieder im Auto zu sitzen. Immerhin ist die Saison noch jung und es kann noch viel geschehen. Ich glaube, dass ich immer noch um den Titel mitkämpfen kann." PEDRO DE LA ROSA: "Zunächst wünsche ich Juan Pablo baldige Genesung. Meine Tätigkeit als Team McLaren Mercedes Testfahrer wird jetzt deutlich aufgewertet. Ich freue mich auf das Rennen in Bahrain und werde mein Bestes geben. Es wird eine neue Erfahrung, denn ich bin bisher noch nicht in Bahrain gefahren. Durch unser umfangreiches Testprogramm kenne ich das Team und das Auto sehr gut, so dass wir hoffentlich eine gute Leistung zeigen werden." ALEXANDER WURZ: "Natürlich wäre ich lieber das Rennen in Bahrain gefahren. Doch das Team und ich sind uns einig, dass es so die beste Lösung ist. Ich freue mich darauf, am Freitag erstmals den MP4-20 zu fahren. Wie alle im Team wünsche ich Juan Pablo alles Gute." RON DENNIS, TEAMCHEF: "In einer solchen Situation werden Pedro und Alex für das Team noch wichtiger als sie es ohnehin schon sind. Ich bin zuversichtlich, dass beide in Bahrain eine starke Leistung zeigen werden. Wir werden Juan Pablos Heilungsprozess in den nächsten Wochen aufmerksam verfolgen und hoffen, dass er baldmöglichst wieder fahren kann." NORBERT HAUG, MERCEDES-BENZ MOTORSPORTCHEF: "Leider kann Juan Pablo auf Grund seiner Schulterverletzung in Bahrain nicht an den Start gehen. Ich wünsche ihm baldige Genesung, so dass er beim nächsten Rennen in Imola wieder fahren kann. Ich bin überzeugt, dass Pedro seine Aufgabe kompetent erledigen wird, nachdem er mit dem MP4-20 insgesamt über 2.000 Testkilometer zurückgelegt hat. Er und Kimi werden nach Kräften unterstützt von Alex, der im Freien Training am Freitag erstmals den MP4-20 fahren wird." |
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