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Thema: Info & News


Johnson Controls: Sitzsystem und Mittelkonsole für den neuen Kia cee’d

Kia cee´d RücksitzJohnson Controls, ein weltweit führendes Unternehmen bei automobilen Sitzsystemen und -komponenten, Innenausstattung sowie Elektronik, liefert für den neuen Kia cee’d das komplette Sitzsystem, die Mittelkonsole und den Dachhimmel.

Johnson Controls hat für den Kia cee‘d ein besonders leichtes Sitzsystem entwickelt, das so zur Nachhaltigkeit des Fahrzeugs beiträgt. Das System spart gegenüber dem Vorgängermodell bei vergleichbaren Varianten bis zu 5,7 kg Gewicht ein und ist auch im Vergleich zu Sitzen aktueller Fahrzeuge sehr leicht. Die Ingenieure von Johnson Controls haben diese Gewichtsreduktion – ohne Abstriche bei der Sicherheit machen zu müssen – durch sehr leichte Metallstrukturen für Vorder- und Rücksitze erreicht, in denen hochfeste, dünnwandige Stähle verbaut sind. Als Lehnenversteller kommt in den Vordersitzen ein Keiper Taumel 2000 zum Einsatz. Die modulare Rücksitzstruktur ist besonders innovativ: Erstmals hat Johnson Controls dickwandigere Sitzrohre durch hauchdünne Metallprofile aus hochfesten Stählen ersetzt, die der teilbaren Rücksitzbank Stabilität verleihen.

Neben mechanisch verstellbaren Vordersitzen mit individuell justierbarer Lordosenstütze bietet der Kia cee’d optional einen vollelektrisch verstellbaren Fahrersitz mit Neigungsverstellung – eine Besonderheit für ein Fahrzeug der Kompaktklasse. Fünf Motoren sorgen in diesem Fahrersitz für Bewegung. Johnson Controls liefert für den Kia cee’d verschiedene Sitzvarianten mit Bezügen aus Stoff, Teilleder und Leder.

Das ausschließlich für den europäischen Markt entwickelte Modell wird im Kia-Werk Zilina in der Slowakei produziert. Auch Johnson Controls fertigt das Sitzsystem in Zilina und liefert es im Just-in-time-Verfahren an den Kunden.

Ausstattungsdetails

Auch die Mittelkonsolen für die verschiedenen Ausstattungslinien des Kia cee’d stammen von Johnson Controls. Durch den einteiligen Aufbau des 1,20 m langen Bauteils entstand ein Design aus einem Guss, bei dem sichtbare Trennlinien vermieden werden konnten. Die Mittelkonsole trägt in verschiedenen Ausführungen zur Differenzierung der Ausstattungslinien bei. Entsprechend hoch ist die Variantenvielfalt, was den beiden slowakischen Werken von Johnson Controls in Namestovo (Spritzguss) und Zilina (Montage) eine hohe Flexibilität abverlangt.

In der Basisvariante ist die Mittelkonsole mit einem mechanischen Handbremshebel, einer weich gepolsterten Armauflage und einer offenen Zweifachvertiefung für den Becherhalter versehen. Zur Standardausstattung des neuen Kia cee’d gehört, wie bei seinem Vorgänger, ein Ablagefach mit allen elektrischen Anschlüssen wie USB, AUX und iPod, das im vorderen Bereich der Mittelkonsole integriert ist. In den höheren Modellvarianten ist die Armauflage beledert und der Becherhalter mit einer Rolloabdeckung versehen, während der Handbremshebel durch den Schalter einer elektrischen Parkbremse ersetzt wurde. Die in Längsrichtung verschiebbare Mittelarmlehne und die in die Mittelkonsole hinten integrierten Luftausströmer erhöhen den Komfort für die Passagiere.

Die Premium-Orientierung des Innendesigns zeigt sich aber nicht nur bei den Details wie den hochwertigen Soft-Touch-Oberflächen und Chromelementen, sondern je nach Ausführung auch bei den Applikationen in Metall- und Klavierlackoptik an der Mittelkonsole. All diese Ausstattungsdetails tragen dazu bei, dass der neue Kia cee’d ein hochwertiges Interieur mit mehr Komfort bietet, das man sonst eher in höheren Fahrzeugklassen findet.

Umweltfreundlicher Dachhimmel mit geringerem Gewicht

Bei der Konstruktion des Dachhimmels, der ebenfalls zum Lieferumfang von Johnson Controls zählt, galt es, akustische Eigenschaften, optische Wirkung, angenehme Haptik und geringes Gewicht gleichermaßen zu berücksichtigen. Darüber hinaus kommt für den Träger ein mehrlagiger Verbundwerkstoff (Composite) zum Einsatz. Dies führt zu einer verbesserten Steifigkeit bei minimalem Bauraum. Als Abstandshalter werden recycelte Polyurethanschäume anstatt der bislang üblichen Spritzgussstrukturen eingesetzt. Beide Techniken sparen Gewicht und reduzieren somit Verbrauch und Emissionen.


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