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Jaguar Konzeptstudie C-XF feiert Europa-Debüt in GenfDesignvorbote und Technologieträger – die Bedeutung des in der Schweiz erstmals auch dem europäischen Publikum gezeigten Jaguar C-XF geht weit über den Status einer reinen Konzeptstudie hinaus. "Er ist der dynamischste und modernste Viertürer, den Jaguar jemals auf die Räder gestellt hat", ordnet Designchef Ian Callum die Bedeutung des Vorzeigeobjekts gebührend hoch ein. "Ein absoluter Athlet auf Rädern". An der Front gingen die Designer neue Wege Die Limousine mit Coupé-artiger Dachlinie besticht durch ihr puristisches Design und eine unmissverständliche Dynamik. Speziell an der Front, die das Jaguar-typische "Vieraugen"- Thema zugunsten einteiliger und keilförmiger Scheinwerfer aufgibt, gingen die Designer neue Wege. Im Interieur lag die Betonung auf maßgeschneiderter Qualität anstelle eines überbordenden Luxus. Spannend sind die auf sehr zeitgemäße Art interpretierten Materialien. So sind Teile der Türinnenverkleidungen und des Mitteltunnels mit angesengtem Pappelholzfurnier verkleidet, was einen besonders schönen Glanz erzeugt. Da an den Sitzen kein gemasertes Leder verwendet wird, sehen sie wie mit Neopren überzogen aus. Im gesamten C-XF ist bewusst keine einzige Steppnaht zu sehen – das Interieur scheint dadurch komplett in Leder gehüllt. Unter den zahlreichen Technik-Innovationen an Bord des C-XF sind die über Sensoren zu aktivierenden Türgriffe und High-End-Audioboxen des renommierten englischen Herstellers Bowers & Wilkins. In den legendären Abbey Road Studios in London gelten B & W-Speaker nicht erst seit heute als "Audio-Referenzlautsprecher". Im C-XF betören sie neben der überragenden Klangwiedergabe durch ein wundervolles Katzenaugen-Design. Info-Monitor mit separaten Sehkanälen für Fahrer und Beifahrer Ein vom Infotainment-Spezialisten Alpine im Jaguar-Auftrag entwickelter Dual View-Monitor erlaubt unterschiedliche Darstellungen für die Fahrer- und Beifahrerseite. Das System nutzt ein Bild-Trenngitter, das Licht separat in die einzelnen Sehkanäle leitet. So kann zum Beispiel der Beifahrer einen DVD-Film sehen, während der Pilot den Befehlen des Navigationssystems folgt. Beim Blick in den Motorraum fällt neben dem 420 PS starken 4,2-Liter-V8 Kompressor ein Kabelbaum aus Kohlefaser ins Auge – ein weiteres "First" im Jaguar C-XF. "Der Traum eines jeden Designers", schwärmt Ian Callum. "Wir dachten erst, ewig mit dem Kabelgestrüpp leben zu müssen." Die neue WCT (Wire in Composite-Technology) von Beru F1 Systems umschließt jedes Kabel mit einer flachen Kohlefasermanschette, die nicht nur Schutz vor Beschädigungen, sondern auch Vorteile beim Package und Gewicht bietet. Und hohe ästhetische Qualitäten hat die neue Technik obendrein. "Die jetzt auch in Genf gezeigte Studie steht für eine Zukunft, die für Jaguar mindestens genauso aufregend sein wird wie der C-XF selbst", bekräftigt Ian Callum. |
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