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Jaguar F-TYPE Project 7: Der extremste F-TypeDer Jaguar F-TYPE Project 7 ist die neue Speerspitze der Jaguar-Sportwagenpalette und die bislang radikalste Inkarnation der vielfach ausgezeichneten Baureihe. Der Name des stärksten Seriensportwagens der Jaguar Markengeschichte soll an die sieben Le Mans-Siege Jaguars erinnern. Viele seiner Designelemente gehen auf den vor 60 Jahren vorgestellten D-TYPE zurück, der das 24-Stunden-Rennen allein dreimal gewann. Der aus dem F-TYPE R Coupé bekannte 5,0-Liter-V8 mit Kompressoraufladung wurde für Project 7 um weitere 25 auf 575 PS gesteigert; das maximale Drehmoment blieb mit 680 Nm unverändert. Die geballte Power gelangt über die Achtstufen-Quickshift-Automatik und die zweite Generation des aktiven und vollelektronischen Sperrdifferentials auf die Hinterräder. Dank eines gegenüber dem Jaguar F-TYPE V8 S Cabriolet um 80 auf 1.585 kg gesenkten Gewichts beschleunigt der Hochleistungsathlet in nur 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 300 km/h begrenzt. F-TYPE Project 7 steht auf 20 Zoll großen Leichtmetallfelgen im Design "Storm"; optional zu bestücken mit Hochleistungsreifen des Typs Continental Force Contact. Beim serienmäßigen Carbon Ceramic Matrix (CCM) Bremssystem umklammern 6 Kolben die vorderen (398 mm Durchmesser) und weitere vier die hinteren (380 mm) Bremsscheiben. Im Design lehnt sich der F-TYPE Project 7 eng an die minimalistische Formensprache der gleichnamigen Jaguar Studie aus dem Vorjahr an. Die Karosserie behält die für den Jaguar F-TYPE so charakteristischen "Herzlinien" bei, weicht aber vor allem im Heckbereich vom Großserienbruder ab. Die vom Le Mans-Sieger D-TYPE inspirierte Kopfstütze ist gleichzeitig Verkleidung für einen Überrollbügel und setzt sich als bei hohem Tempo stabilisierend wirkende Rückenflosse nach hinten fort. Da das Serienmodell des Project 7 ein Zweisitzer ist, findet sich nun auch hinter dem Beifahrer ein Überschlagschutz. Umfangreiche aerodynamische Modifikationen – in Gestalt eines Heck-Diffusors, eines verstellbaren Heckspoilers und eines neuen Front-Splitters – steigern den Abtrieb bei Tempo 300 im Vergleich zu einem Jaguar F-TYPE Cabriolet um 177 Prozent. Im offenen Zustand ist Project 7-Fahren am intensivsten: denn die Windschutzscheibe wurde nach Speedster-Manier um 114 mm abgesenkt, die Seitenscheiben entsprechend angepasst. Das speziell entwickelte Bimini-Verdeck lässt sich bei Nichtgebrauch zusammenfalten und im 196 Liter fassenden Kofferraum verstauen. Jaguar bietet diesen stärksten aller F-TYPEs in 5 Metallic-Farben an: Ultra Blue, Italian Racing Red, British Racing Green (alle optional mit weißen Streifen), Ultimate Black und – neu – Glacier White (beide auf Wunsch mit grauen Streifen). Getreu seines hochexklusiven Charakters entsteht der neue F-TPYE Project 7 in nur 250 Exemplaren - in Handarbeit aufgebaut von den 150 Spezialisten der neuen Jaguar Land Rover Special Operations. Jedes Fahrzeug trägt eine Nummerierung und eine von Jaguar Designchef Ian Callum signierte Plakette. Der Jaguar Project 7 feiert seine Deutschlandpremiere auf dem AvD Oldtimer Grandprix, der am 09./10. August auf dem Nürburgring stattfinden wird. * Jaguar F-TYPE Project 7 (innerorts 15,9 l/ außerorts 8,3 l/ kombiniert 11,1 l/100km; CO2-Emission 259 g/km) |
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