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Jaap van Lagen gewinnt ADAC Volkswagen Polo Cup in Zandvoort"Die Zuschauer haben ein wirklich hervorragendes, sehr ausgeglichenes und bis zur letzten Kurve umkämpftes Rennen erlebt. Eine fahrerisch anspruchsvolle Rennstrecke wie Zandvoort passt optimal zum Polo-Cup, denn hier entscheidet allein das Talent der Piloten über den Sieg", erklärte Prof. Wilfried Bockelmann, Konzern-Koordination Technische Entwicklung der Volkswagen AG. "Die vielen Zweikämpfe waren mitreißend und dabei vorbildlich fair. Die ,Tourenwagen-Schule' hat einmal mehr Motorsport wie aus dem Lehrbuch geboten", sagte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. Van Lagen erwischte einen sehr guten Start und setzte sich eingangs der berühmten Tarzan-Kurve neben Rast. "Nachdem ich in Führung lag, gab es nur noch Vollgas. Rast und später Johansson haben mir alles abverlangt", räumte van Lagen ein. "Als erster Gaststarter im ADAC Volkswagen Polo Cup zu gewinnen, ist vor heimischem Publikum besonders toll", sagte der Meister der Formel Volkswagen 2003 Freude strahlend. Jimmy Johansson erkämpfte sich von Startplatz vier kommend den zweiten Rang und erhielt dafür 60 Meisterschaftspunkte, da van Lagen als Gaststarter nicht punktberechtigt ist. "Das Rennen werte ich als Sieg, denn ich habe René Rast bezwungen und meine Chancen auf den Titel bewahrt. Es bleibt spannend", meinte der 21-Jährige aus Alingsas. Der Steyerberger Rast behielt mit Platz drei seine Führung in der Gesamtwertung, sein Vorsprung reduzierte sich aber auf 17 Zähler. "Van Lagen hat mir keine Chance gelassen, an ihm vorbei zu kommen. Beim Finale werde ich alles geben, den Meistertitel einzufahren", kündigte der 18 Jahre alte Schüler an. Auch die "Rookie"-Wertung entscheidet sich erst beim Finale am 23. Oktober in Hockenheim. "Ich habe darauf geachtet, mit keinem der Titelaspiranten aneinander zu geraten und die volle Punktzahl sicher einzufahren", meinte Markus Grünewald, der Constantin Dressler (Göttingen) an der Spitze ablöste. Die weiteren Gaststarter Allard Kalff (Niederlande) und Thiemo Fleck (Reutlingen) belegten die Plätze 15 und 24. |
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