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ILMC: Porsche-Piloten starten zum Le Mans Cup in ChinaDie Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Long (USA) starten mit dem Porsche 911 GT3 R Hybrid am 07. November beim 1.000-Kilometer-Rennen in Zhuhai (China). Für den innovativen Sportwagen aus Weissach, dessen 480 PS starker Verbrennungsmotor im Heck von zwei jeweils 60 Kilowatt starken Elektromotoren an der Vorderachse ergänzt wird, ist es der erste Auftritt im Reich der Mitte. Das Rennen auf dem Zhuhai International Circuit, bei dem der 911 GT3 R Hybrid außer Konkurrenz an den Start geht, ist nach Silverstone und Road Atlanta der dritte und letzte Lauf des erstmals ausgetragenen Intercontinental Le Mans Cup. "Nach der Rennpremiere auf der Nürburgring-Nordschleife dieses Auto jetzt auch in China fahren zu dürfen, ist ein toller Abschluss der Saison", sagt Jörg Bergmeister. Der Porsche-Werksfahrer saß schon mit im Cockpit, als der 911 GT3 R Hybrid beim 24-Stunden-Rennen auf dem Eifelkurs das Potenzial seiner zukunftsweisenden Technologie aufzeigte und bis kurz vor dem Ziel auf Siegkurs fuhr. In der American Le Mans Series stehen Jörg Bergmeister und Patrick Long mit dem Porsche 911 GT3 RSR kurz vor der erfolgreichen Titelverteidigung in der GT-Klasse. Das Rennen in Zhuhai ist für Porsche eine gute Gelegenheit, seinen Technologieträger 911 GT3 R Hybrid, der in besonderem Maße die Philosophie der "Porsche Intelligent Performance" verkörpert, auf dem wichtigen Absatzmarkt China zu präsentieren. Gleichzeitig unterstützt Porsche damit auch den neuen Intercontinental Le Mans Cup, der vom Automobil Club de l’Ouest (ACO) veranstaltet wird. Das neuartige Hybridsystem des Porsche 911 GT3 R Hybrid wurde speziell für den Einsatz im Rennwagen entwickelt. Es unterscheidet sich im Aufbau und in den Komponenten deutlich von konventionellen Hybridsystemen. Ein elektrischer Vorderachsantrieb mit 2 Elektromaschinen ergänzt den 4-Liter-6-Zylinder-Boxer-motor im Heck. Die zum Antrieb benötigte Energie rekuperiert der 911 GT3 R Hybrid beim Bremsen und speichert diese in einem elektrischen Schwungrad. Beim Beschleunigen wird diese Energie automatisch zur Entlastung des Verbrennungsmotors an die Vorderräder abgegeben. Das führt zu einer Reduzierung des Verbrauchs und damit zu einer Erhöhung der Reichweite auf der Strecke. Die Fahrer können auf die gespeicherte Energie darüber hinaus mit einer Boost-Wippe am Lenkrad zurückgreifen und sie bei Überholvorgängen nutzen – Performance direkt auf Abruf. |
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