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IAA-Weltpremiere der Konzeptstudie BMW Z4 CoupéPerformance eines reinrassigen Sportwagens Die betont lange Motorhaube, das zurückversetzte "Greenhouse" und die kurzen Überhänge vorn und hinten visualisieren eindrucksvoll klassische BMW Attribute: Unter der Haube arbeitet ein längs eingebauter Reihensechszylinder und überträgt seine Kraft für höchste Fahrdynamik auf die Hinterachse. In Verbindung mit dem langen Radstand und einem weit hinten wahrgenommenen Schwerpunkt vermittelt das Coupé schon im Stand den Eindruck, unaufhaltsam nach vorne zu drängen. Angetrieben wird die Konzeptstudie vom neuen 3,0 Liter-Reihensechszylinder-Motor mit 195 kW/ 265 PS und einem maximalem Drehmoment von 315 Nm. Der Sprint dürfte von 0 auf 100 km/h nur rund 5,7 Sekunden dauern und der Vortrieb erst bei einer Höchstgeschwindigkeit jenseits der für BMW Serienfahrzeuge geltenden 250-km/h-Grenze enden. Ausgestattet mit modernsten Fahrwerkregelsystemen, der elektrischen Servolenkung (EPS) sowie einer Hochleistungsbremsanlage lässt sich die Kraft optimal einsetzen und sicher beherrschen. Die extreme Karosseriesteifigkeit ermöglicht vollendete Fahrdynamik und bietet gleichzeitig eine für Sportwagen überdurchschnittlich hohe Crashsicherheit. Kontraste statt Kompromisse: Dynamik auch im Design Mit kompromisslos sportlicher und leistungsorientierter Technik verschreibt sich das Z4 Coupé der Fahrdynamik. Ebenso kompromisslos haben die Designer seinen Auftritt in optische Dynamik umgesetzt. Kontraste sorgen für Spannung, und Spannung sorgt für Dynamik im Design. Die faszinierende Ästhetik der vorgestellten Konzeptstudie baut auf der expressiven Formensprache des BMW Z4 Roadsters auf. Das Wechselspiel konkaver und konvexer Flächen, die sich in markanten Linien treffen, verleiht der Karosserie nicht nur einen ganz eigenständigen Charakter, sondern auch sichtbare Dynamik schon im Stand. Eine fließende Dachlinie charakterisiert das BMW Z4 Coupé als klassisches Coupé mit einem optisch auf die Hinterachse verlagerten Schwerpunkt. Auch die Vertiefung in der Dachmitte verstärkt die sportliche Ausprägung dieses klassischen Coupés. Die Kombination dieser Elemente führt zu einer vorwärtsgerichteten Dynamik. Es erscheint flach, schnell und zugleich elegant. Der verglaste Teil der Fahrgastzelle – das so genannte "Greenhouse" – mündet mit einem starken Einzug in das Heck. Dadurch werden die hinteren Radläufe optisch betont und erscheinen kraftvoll und muskulös. Der in der Heckklappe ausgeformte Spoiler gewährleistet optimale Aerodynamik-Verhältnisse; die dritte Bremsleuchte ist unterhalb des Spoilers in die Heckklappe integriert. Spoiler und Leuchte betonen zusätzlich die Breite des Hecks. Die Fuge der Heckklappe verläuft dezent entlang der hinteren Seitenscheiben und geht dann in die Brüstungslinie über. Damit bleibt auch bei geöffneter Heckklappe die sportliche Fenstergrafik der hinteren Seitenfenster mit dem charakteristischen Hofmeisterknick sichtbar. Unter der Heckklappe bietet das Z4 Coupé ein für Sportwagen beachtliches Gepäckraumvolumen. Die exklusiv für die Studie entwickelte Außenlackierung in "Glacier Silver" verleiht dem Coupé den seidenmatten Glanz einer Skulptur aus massivem Aluminium. Dreidimensional wirkende und sich im Kontrast zum Außenlack dunkel absetzende 19 Zoll-Aluminiumfelgen unterstreichen den konzentrierten, kraftvollen Gesamteindruck. Sie sind exklusiv für diese Studie in aufwändiger Gusstechnik hergestellt. Dynamik für die Sinne: das Interieur Mit viel Liebe zum Detail haben die Designer aus dem Bereich "Colour and Trim" ein einzigartiges, maßgeschneidertes Interieur für das BMW Z4 Coupé geschaffen. Hochmoderne Materialien in erstklassiger Qualität wurden exklusiv für diese Konzeptstudie miteinander verbunden und als Unikate für diese Konzeptstudie erstellt. Das edle Interieur weist damit weit in die Zukunft des potenziell möglichen Interieurdesigns. Wie im Exterieur sorgen auch im Interieur der Konzeptstudie Kontraste statt Kompromisse für Dynamik und Spannung. Die Material- und Farbgestaltung verbindet den technischen und sportlichen Exterieurcharakter der Studie mit weichen und harmonischen Elementen im Interieur und schafft so einen Raum der Ruhe. Matt und Glanz kontrastieren in den zahlreichen massiven Aluminiumelementen miteinander und lassen die Technik des Fahrzeugs sichtbar bis in den Innenraum reichen. Gleichzeitig strahlen weiche Lederqualitäten in warmen Brauntönen Geborgenheit im Inneren der Fahrmaschine aus. Technisch-kalt und wohnlich-warm – hier ist das kein Gegensatz, sondern eine harmonische Verbindung. Helle und dunkle Flächen führen ein interessantes Wechselspiel. Schwarze und farbige Flächen grenzen Funktionsebenen voneinander ab. Der Fahrer erlebt die schwarzen Flächen auf Höhe der Brüstungslinie als klare Abgrenzung zum Exterieur, die ihm gleichzeitig Sicherheit vermittelt. Die Kontraste und die Helligkeit des Innenraums signalisieren Offenheit und Größe. Ein Raumeindruck, den die Farbaufteilung an der Instrumententafel sowie die Dekorflächen verstärken. Glanz- und Flechtleder spiegeln Tradition und Moderne Aluminium wird zum visuellen und haptischen Erlebnis Concept-Car mit guten Marktchancen |
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