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Hyundai auf dem Genfer Autosalon 2011Der 4,77 m lange, 1,82 m breite und 1,47 m hohe i40 wurde komplett im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum der Marke in Rüsselsheim entwickelt. Von dort stammt auch das Design, das die Hyundai Formensprache "Fluidic Sculpture" fortführt. Auf den ersten Blick als Hyundai, ist der i40 am Hexagonalgrill zu erkennen. Die Silhouette wird von Linien und Sicken geprägt, die zum Heck auslaufen. Auch wenn es die dynamische äußere Form nicht vermuten lässt, gehört der i40 mit einem Gepäckraumvolumen von 553 bis 1.719 Litern zu den geräumigsten Fahrzeugen seiner Klasse. Dank des langen Radstands von 2,77 m genießen auch die Passagiere im Fond viel Bewegungsfreiheit. Benzin-Direkteinspritzer und 1.7 CRDi Als Motoren stehen zur Auswahl zwei Benzin-Direkteinspritzer mit 1,6-Liter (99 kW/ 135 PS) und 2,0-Liter Hubraum (130 kW/ 177 PS) sowie ein besonders sparsamer 1,7-Liter-Common-Rail-Diesel, der in 2 Leistungsstufen mit 85 kW (116 PS) und 100 kW (136 PS) angeboten wird. Die Motoren sind an ein manuelles 6-Gang-Getriebe gekoppelt, optional steht eine 6-Stufen-Automatik zur Verfügung. Eine Start-Stopp-Automatik ermöglicht niedrige Verbrauchswerte im Stadtverkehr und reduziert damit die CO2-Emissionen deutlich. Sie ist ebenso Bestandteil des blue-Pakets wie rollwiderstandsarme Reifen und ein intelligentes Batterie-Lademanagement. Als verbrauchsärmstes Modell seiner Klasse setzt der i40 blue 1.7 CRDi mit 85 kW (116 PS) Maßstäbe: Der Gesamtverbrauch liegt bei lediglich 4,3 Liter Diesel und der CO2-Ausstoß bei 113 g/km. Neue Ausstattungsoptionen wie eine elektrische Parkbremse, Xenon-Scheinwerfer, Spurhalteassistent und insgesamt 9 Airbags sorgen für einen hohen Sicherheitsstandard des Mittelklasse-Kombis. Die serienmäßige Berganfahrhilfe erleichtert das Anfahren an steilen Passagen und das optionale Smart Parking Assist-System das Einparken. Erstmals für einen Hyundai im europäischen Programm gibt es in der Ausstattungsliste belüftbare Vordersitze und ein beheizbares Lederlenkrad. Im Juli 2011 ist der deutsche Verkaufsstart für das Kombimodell des Hyundai i40 vorgesehen. Ende des Jahres folgt dann die viertürige Stufenhecklimousine der Baureihe Sportcoupé Veloster mit 1+2 Türen-Konzept Am Lac Léman erstmalig in Europa zu sehen, ist das 3-türige Sportcoupé Veloster. Inspiriert von der auf der IAA 2007 in Frankfurt präsentierten Studie gleichen Namens, fand das Konzept aus dem koreanischen Forschungs- und Entwicklungszentrum Namyang in weiten Teilen seinen Einzug in die Serie. Der niedrige Aufbau mit hoher Gürtellinie und weit außen stehenden Rädern prägt das athletische Design des 2+2-Sitzers. Der Hyundai-typische Hexagonal-Grill sowie Sicken und Flächen verleihen dem Sportler mit den Gardemaßen 4,22 m x 1,79 m x 1,40 m (Länge, Breite, Höhe) eine besonders dynamische Note. Der üppig dimensionierte Radstand von 2,65 m markiert den Bestwert in seiner Klasse und sorgt fahrdynamisch für mehr Stabilität und Komfort. Einzigartig ist das 1+2 Türen-Konzept des Veloster: Das kleine Designerstück verfügt links über eine Tür und rechts – auf der Beifahrerseite – über zwei Türen, wodurch ein leichter Einstieg in den Fond ermöglicht wird. Der moderne 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer aus der Gamma-Motorenreihe entwickelt rund 103 kW (140 PS) Leistung sowie ein maximales Drehmoment von ca. 167 Nm. In unter 10 Sekunden beschleunigt das frontangetriebene Coupé aus dem Stand auf Tempo 100. Das manuelle 6-Gang-Schaltgetriebe gestaltet jeden Schaltvorgang zum Vergnügen und ermöglicht niedrige Verbrauchswerte. Die CO2-Werte von 142- und 132 g/km bei der blue-Variante mit Start-Stopp-Automatik ISG weisen den Veloster als umweltschonenden Vertreter seiner Zunft aus. Optional wird erstmals bei Hyundai ein Doppelkupplungsgetriebe angeboten. Besonderer Clou des Veloster ist sein Farbkonzept. Frische Töne wie "Veloster Red", "Vitamin C", "Sunflower" oder "Green Apple" lassen dem Grau des Alltags keine Chance und finden sich bei der optionalen 18-Zoll-Bereifung sogar im Felgenkranz wieder. Im Innenraum setzen Sportsitze mit ausgeformten Seitenwangen, Tachometer und Drehzahlmesser in Chronographen-Optik sowie die futuristisch gestaltete Armauflage Akzente der besonderen Art. Stadt-SUV HCD-12 Curb Ungewöhnliche Wege schlägt die Studie Curb ein. Das Concept Car, dessen Beiname HCD-12 (Hyundai California Design) die amerikanische Herkunft erklärt, ist speziell für die junge Generation konzipiert, die in Großstädten lebt und auch im Auto vollflächig vernetzt sein möchte. Der knapp 4,20 m lange Curb pflegt mit kurzen Karosserieüberhängen und 22-Zoll großen Leichtmetallrädern im 5-Speichen-Design einen bulligen Auftritt. Die hohe Gürtellinie betont die flach stehende, um die A-Säulen herumlaufende Windschutzscheibe, die optisch nahtlos in das schmale Band der Seitenfenster übergeht. Der Zugang zum Innenraum erfolgt über die Berührung eines Touchpads an den sich gegenläufig öffnenden Türen. Der Verzicht auf eine B-Säule erleichtert das Einsteigen in das außergewöhnliche Stadt-SUV. Dort erwartet die Insassen eine vernetzte Welt. Dank der Hyundai Technologie "Blue Link" sorgen zahlreiche Multimediakomponenten für gute Unterhaltung und Internetdienste für soziale Vernetzung. Ein Head-up-Display überträgt sowohl Navigationsdaten, als auch die Bilder aus der Rückfahrkamera. Auf den Bildschirm können außerdem Informationen zur Fahrzeugdiagnose, Internet-Anwendungen und Video-Telefonate übertragen werden. Motorisiert ist der Curb mit einem 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer, der 129 kW (175 PS) leistet, und dank Start-Stopp-Automatik besonders niedrige Verbrauchswerte im Stadtverkehr ermöglicht. Nach Lust und Laune lässt der Curb-Pilot über das Doppelkupplungsgetriebe automatisch schalten oder greift manuell in das Geschehen ein und erfreut sich an den kurvenreichen Bergstraßen, die ihn außerhalb der Großstadt erwarten. |
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