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Honda-Sonderausstellung im Technik Museum SpeyerHybridtechnologie Honda gilt als einer der Pioniere in der Hybridtechnologie. In Speyer ist nun erstmals die gesamte Bandbreite der Entwicklung zu sehen, angefangen beim Insight aus dem Jahr 1999 bis zur Rennversion des Civic Hybrid, die erfolgreich beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teilnahm. Insight Das erste in Serie produzierte Hybridauto von Honda verfügt über mehr als 300 Patente. 180 Einzel-Innovationen wurden allein für das IMA-System registriert, weitere 120 Schutzeinträge betreffen die Karosseriekonstruktion. Das Integrated-Motor-Assist-System (IMA) ist das technische Herzstück des Insight - ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor, der mit einem kompakten Elektromotor/Generator kombiniert ist. Die effiziente Antriebskombination ermöglicht einen extrem niedrigen Kraftstoffverbrauch von lediglich 3,4 Litern pro 100 Kilometer (CO2-Emissionen von 80 g/km). Der von Honda entwickelte Dreizylinder war 1999 das leichteste Triebwerk der Einliter-Klasse. Seit 2000 gewann das Triebwerk acht Mal den Engine of the Year" Award in seiner Kategorie und wurde 2000 auch zum Gesamtsieger Engine of the Year" gekürt. Bei der Entwicklung der Insight-Karosserie nutzte Honda seine ausgeprägten Erfahrungen im Umgang mit dem Leichtbau-Werkstoff Aluminium; mit dem Supersportwagen NSX hat das Unternehmen 1990 als weltweit erster Hersteller ein vollständig aus Aluminium gefertigtes Serienautomobil eingeführt. Auf Basis dieses Know-hows entstand die Insight-Karosserie, die rund 40 Prozent weniger wiegt als eine vergleichbare Stahlkonstruktion Wie gut Umweltverträglichkeit und Fahrdynamik in Einklang gebracht werden können, beweist der 56 kW/ 76 PS starke Zweisitzer mit seinen ansprechenden Fahrleistungen: Für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigt das 835 Kilogramm leichte Coupé 12 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Civic Hybrid Das Herzstück des Civic Hybrid ist das aktuelle Hybrid-System von Honda. Es besteht aus einem 1.3 Liter-Motor mit dreistufigem i-VTEC-System (Steuerung der Ventile) und dem optimierten IMA-System (Integrated Motor Assist). Der Benzinmotor leistet 95 PS, der Elektromotor 20 PS. Somit stehen bei 6.000 min-1 115 PS zur Verfügung. Durch die dreistufige Ventilsteuerung passt sich die Motorfunktion den verschiedenen Fahrbedingungen und Lastanforderungen an. Dadurch wird der Kraftstoffverbrauch bei gleich bleibend gutem Ansprechverhalten optimiert. Beim Anfahren und Beschleunigen wird der Verbrennungsmotor vom Elektromotor unterstützt. Nur bei gleichmäßig hoher Geschwindigkeit und hoher Lastanforderung treibt der Benzinmotor alleine das Fahrzeug an. Wenn bei langsamer Fahrt mit niedrigen Drehzahlen nur wenig Drehmoment benötigt wird können alle vier Zylinder abgeschaltet werden. Die Start-Stopp-Automatik schaltet beim Anhalten den Verbrennungsmotor ab. Im Schiebebetrieb arbeitet der Elektromotor dann als Generator und speichert die zurückgewonnene Energie in der Batterie. Der Civic Hybrid ist serienmäßig mit einem stufenlosen Automatikgetriebe (CVT, Continously Variable Transmission) ausgestattet. Es erlaubt die variable Änderung der Übersetzung, um einerseits die Beschleunigung zu verbessern und andererseits die Drehzahlen bei hoher Geschwindigkeit niedrig zu halten. Das IMA-System kann somit durchgängig im optimalen Betriebsbereich genutzt werden. So verbraucht der Civic Hybrid nur 4,6 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emissionen mit 109g/km) und hat eine Reichweite von über 1.000 Kilometern. Honda möchte die Hybridtechnologie breiten Käuferschichten erschwinglich machen. Mit einem Preis ab 23.800 Euro und einer bereits überaus reichhaltigen Serienausstattung verfügt der Civic Hybrid über ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis und ist ganz nebenbei der günstigste Hybrid auf dem deutschen Markt. Von den Lesern des größten deutschen Verbrauchermagazins Guter Rat" und der Zeitschrift SUPERillu" wurde der Civic Hybrid mit dem Preis Auto der Vernunft" ausgezeichnet. Der VCD (Verkehrsclub Deutschland) zeichnete ihn zum umweltfreundlichsten Fahrzeug des Jahres 2006/07 aus. Außerdem erhielt er auch vom ÖKO-TREND Institut das Auto-Umwelt-Zertifikat. Die Urkunde bescheinigt nicht nur dem Hybridfahrzeug selbst Umweltverträglichkeit sondern auch dessen Produktion und Logistik sowie dem Unternehmen Honda insgesamt. Civic Hybrid Racing Als erster Rennwagen von Honda mit Hybridantrieb schaffte es der Civic Hybrid Racing beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf Anhieb ins Ziel. von 220 gestarteten Teams platzierte sich der Hybrid auf Platz 108 und übertraf damit alle Erwartungen. Der Sportler mit zwei Herzen" stellte damit nicht nur seine herausragende Zuverlässigkeit unter härtesten Bedingungen unter Beweis. Er bewies mit diesem erfolgreichen Renneinsatz auch, dass Hybridtechnologie für den Rennsport bestens geeignet ist. Während dem Rennen verbrauchte der Wagen rund 14 Liter auf 100 Kilometer - dreimal weniger als vergleichbare Autos mit herkömmlichem Verbrennungsmotor. Die durch ständiges Entladen beim Beschleunigen und wieder Laden beim Bremsen stark beanspruchten Akkus des Hybrid wurden während des Rennens mit Trockeneis konstant auf unter 50 Grad Celsius heruntergekühlt. Der Civic Hybrid des Honda Racing Teams wurde extra aus Japan eingeflogen und auf den harten Langstreckeneinsatz vorbereitet. Seit 2003 arbeiten die Techniker dort an der Entwicklung des Hybrid-Fahrzeugs für den Motorsport. Hybrid-Schneefräse HSM1590i Die Honda Schneefräse HSM 1590i beweist, dass auch ein klassisches Schneeräumgerät zum Träger modernster Hybrid-Antriebstechnologie werden kann. Sie ist das neue Topmodell der mittlerweile 4 Modelle umfassenden Palette an Honda Hybrid-Schneefräsen. Schon vor fünf Jahren hatte Honda die weltweit erste Schneefräse mit Hybrid-Technologie vorgestellt, welche nicht nur in Pkws, wie z.B. dem Honda Civic Hybrid, erhebliche Vorteile hat. Allerdings konnte man das PKW-System nicht einfach in eine Schneefräse übernehmen, da der Antrieb hier ganz andere Anforderungen erfüllen muss. Das Kombinationsprinzip dieser beiden Motorentechniken stellt indes keinen großen Unterschied dar - ganz gleich, ob man nun im Civic Hybrid in den Urlaub fährt, oder eine Hofeinfahrt vom Schnee befreit. Bei der Schneefräse HSM 1590i treibt ein Verbrennungsmotor - bei dem auch die intelligente Auto-Choke Funktion zum Einsatz kommt - direkt die Fräse und nebenbei einen Generator an. Für den Antrieb der Raupenlaufwerke sorgen je ein Elektromotor, welche über ein Steuergerät miteinander verbunden sind. Das ermöglicht nicht nur eine leichte und präzise Handhabung, sondern auch ein ruckfreies Durchfahren von Kurven. Außerdem kann die HSM 1590i auf der Stelle wenden, was gerade bei wenig Platz oder winkeligen Ecken ein Segen ist. MotorsportNR 750 Das Hightech-Bike von Honda: In der NR 750 von 1991 verbaute Honda alles, was an Viertakt-Renntechnik geboten werden konnte. Als erstes Serienmotorrad der Welt hatte die NR einen Ovalkolbenmotor. Durch die ovale Form gelang es den Ingenieuren, acht Ventile und zwei Zündkerzen in jedem Brennraum unterzubringen. Der 125 PS starke V4 ist damit ein verkappter V8, der schon ab Standgas lochfrei hochzieht, viel Durchzugskraft besitzt und bis zu 16.000 min-1 dreht. Über 12.000 min-1 entwickelt der Ovalkolbenmotor einen heiseren, turbinengleichen Sound, wie ihn kein anderer Vierzylinder bieten kann. Das wassergekühlte Triebwerk verfügt über 32 Ventile, vier Nockenwellen, Titan-Pleuel und computergesteuerter Kraftstoffeinspritzung. Zahlreiche Karbon-Elemente, Einarmschwinge, gepaart mit einem einzigartigen Motorkonzept machen diese Innovation aus. Die NR 750 war 1991 der Diamant unter all den Halbedelsteinen der Massenfertigung und kostete 100.000 Mark. Das erste Exemplar eines in Kleinserie produzierten Fahrzeuges, wurde anläßlich des Mailänder Salons vom renommierten englischen Auktionshaus Sothebys für über DM 160.000.- versteigert. Der Gesamterlös, wurde dem Kinderhilfswerk UNICEF gespendet. NSX-R Der filigrane Mittelmotor-Sportwagen NSX verfügte 1990 als erstes Automobil über eine Vollaluminium-Karosserie. Auf dem diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring kam die Rennversion des NSX zum Einsatz. Aus 3,2 Liter Hubraum schöpft der drehzahlstarke Sechszylinder des NSX-R 320 PS. Damit sprintet der Rennwagen aus leichtem Aluminium in 4,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 255 Km/h. Der in wesentlichen Baugruppen wie Motor und Getriebe seriennahe NSX-R wurde durch Modifikationen an Fahrwerk, Bremsanlage und Aerodynamik für den Renneinsatz auf der Nordschleife optimiert. Motoren2.0 DOHC i-VTEC Der 2,0-Liter-Saugmotor des Type R ist besonders drehfreudig. Für die neue Modellgeneration erhielt der Motor eine Ausgleichswelle und eine elektronische Drosselklappensteuerung. Dadurch hängt der Motor noch besser am Gas und setzt Fahrer-Befehle noch spontaner als bisher um. Für eine satte Leistungsentfaltung bei moderatem Verbrauch setzt Honda bei diesem Triebwerk die variable Ventilsteuerung (VTEC) und die variable Einlassnockenwellensteuerung (VTC) ein. Der i-VTEC Motor kombiniert Hondas VTEC-System mit VTC und bietet eine außergewöhnliche Flexibilität, da das Motorpotenzial über den gesamten Drehzahlbereich optimiert werden kann: Der Motor liefert bei 3.000 min-1 bereits mehr als 180 Nm Drehmoment. Mit dem Motor beschleunigt der Type R in 6,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h. Die Motorleistung von 201 PS steht bei beeindruckenden 7.800/ min-1 zur Verfügung. 2.2 i-CTDi Der erste von Honda selbst entwickelte und auf die Erfordernisse des europäischen Marktes abgestimmte Dieselmotor hat die gelungene Kombination von hoher Leistung und niedrigen Verbrauchswerten bereits unter Beweis gestellt. Der 2.2 l Common-Rail-Turbo-Dieselmotor mit 4 Zylindern und 16 Ventilen ist komplett aus Aluminium gefertigt. Mit einer Leistung von 340 Nm und 140 PS bietet der Motor hervorragende Beschleunigung und exzellentes Ansprechverhalten bei niedrigen Geschwindigkeiten im Stadtverkehr, sowie ein überzeugendes Ansprechverhalten und eine gute Beschleunigung im mittleren Drehzahlbereich. 2004 startete Honda mit dem Accord Diesel einen FIA-Weltrekordversuch. Dabei wurden insgesamt 19 internationale Hochgeschwindigkeits-Rekorde aufgestellt. Unter anderem erreichte der Accord Diesel während einer 24 Stunden Dauerfahrt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 209 km/h. Auf einer 700 km langen Verbrauchsfahrt lag der Durchschnittsverbrauch bei nur 3,07 Litern auf 100 km. 1.4 i-DSI Im Kleinwagen Jazz verbaut Honda den 1,4-i-DSI-Motor. Der SOHC-i-DSI-Zweiventilmotor verbindet kompakte Maße mit maximaler Wirtschaftlichkeit und uneingeschränktem Fahrvergnügen. Im Vergleich zu herkömmlichen Motorkonstruktionen mit entsprechendem Hubraum ermöglicht die innovative Verbrennungstechnologie des Jazz eine höhere Leistung bei geringerem Kraftstoffverbrauch und niedrigeren Emissionen. Der 1,4-i-DSI-Motor leistet 83 PS bei 5700 min-1 und verbraucht 5,7 Liter auf 100 km (kombinierte Euro-Norm). Er bildet gleichzeitig die Basis des Honda Marine Motors BF90, so daß sich seine kompakten Maße und die Wirtschaftlichkeit auch auf diesen Produktbereich positiv auswirken. DesignCivic 5-Türer Der Civic wurde 2006 bei den 51. internationalen red dot awards mit dem "red dot: best of the best" für höchste Design-Qualität in der Kategorie Verkehr ausgezeichnet. Dies ist bereits der zweite Honda, der diesen Preis erhält. 2001 wurde dem Honda S2000 dieser renommierte Design-Preis verliehen. Seit 1972 begeistert der Civic durch technische Innovationen und emotionales Design. Die achte Generation setzt die Erfolgsgeschichte fort: Der leistungsstarke und sparsame 1,8 l-Benzinmotor mit VTEC-Ventilsteuerungs-System und der kräftige 2,2 l-Diesel (je 140 PS) halten die Erwartungen, die das sportliche Design verspricht. Im Alltag überzeugt der flexible Innenraum, zudem bietet der Civic den größten Stauraum seiner Klasse. Der Erfolg gibt ihm Recht: Über 22.000 Mal wurde der aktuelle Civic seit der Markteinführung im Januar 2006 in Deutschland verkauft. Anlässlich der diesjährigen AMI Leipzig wählten ihn die Leser von über 100 regionalen Wochenzeitungen zu Unserem Auto 2007". MotorräderCX 500 Turbo Dieses Ingenieurs-Kunstwerk war seiner Zeit weit voraus. Die CX 500 Turbo war das weltweit erste in Serie produzierte Motorrad mit Turboaufladung. Zwei Schaufelräder, angetrieben durch Abgase, leiten Frischluft in die Verbrennungsräume und erhöhen damit den Wirkungsgrad des Motors. Der 500 ccm Zweizylinder setzt bei 8.000/ min-1 82 PS frei und bewegte sich somit in der damaligen Königsklasse. Ab 6.000 Touren bricht diese Mittelklassemaschine mit seltener Vehemenz los, dreht sauber und lochfrei bis in den roten Bereich hinein. Als eines der ersten Motorräder verfügte die CX 500 Turbo 1981 zudem über eine Vollverkleidung. NXR 750 Die Langstrecken-Rallye Paris-Dakar entwickelt sich in den achtziger Jahren zum weltweit beachteten Medienspektakel. Nach zweijähriger Vorarbeit geht Honda 1986 mit der NXR 750 an den Start und gewinnt souverän. Die eindrucksvolle Vorstellung wird 1987, 1988 und 1989 wiederholt. Zoomer In Japan, aber auch in den USA - dort unter dem Namen Ruckus" - besitzt der Zoomer Kultstatus. Kein Wunder: Mit dem nacktem Rohrrahmen, den dicken Zehn-Zoll-Reifen und dem überdimensioniert wirkenden Doppelscheinwerfern bietet der Zoomer eine außergewöhnliche Optik. Dem optischen Minimalismus steht ein technischer Aufwand gegenüber, den noch kein anderer Hersteller in dieser Klasse betrieben hat: Der wassergekühlte Einzylinder leistet 4,1 PS und ist mit Vierventiltechnik, computergesteuerter Kraftstoffeinspritzung und geregeltem Katalysator ausgestattet. Im Rahmen seiner Umweltstrategie hat Honda seine Motoren weltweit auf saubere und sparsame Viertakter umgestellt. Vor allem bei den kleinen Rollern und Mopeds ist das eine technische Herausforderung, die aber nicht nur für die Umwelt Vorteile hat. Beim Zoomer ermöglicht die effiziente Kraftstoffausnutzung eine kompakte Bauweise, was das Gesamtgewicht und den Preis senkt. MotorgeräteVom Motorrad zum Rasenmäher, vom Auto zum Boot Zu Wasser, zu Lande - und seit neuestem auch in der Luft - vertrauen Menschen auf Honda. Viele ahnen dabei jedoch nicht, wie eng die technische Verwandtschaft zwischen den verschiedenen Fortbewegungsmitteln und Arbeitsgeräten ist. Wenn man allerdings genau hinsieht, erkennt man, wie gut Automobiltechnik auf dem Wasser funktioniert und wie sich die Detaillösungen eines Quad oder Motorrades in Rasenmähern bewähren.Der Honda Smart DriveTM - so nennt sich die exklusiv von Honda entwickelte Geschwindigkeitsregelung beim neuen Benzinrasenmäher HRX 537C VYE - macht seinem Namen alle Ehre, erlaubt er doch ein stufenloses und präzises Steuern der Antriebsgeschwindigkeit einfach per Daumendruck. Bisher kannte man das nur bei Quads oder den so genannten ATVs, den All-Terrain-Vehicles von Honda. Verwandt ist das Prinzip aber auch mit dem Kupplungsmechanismus der Honda Außenbordmotoren mit Drehgas-Pinne. Der HRX 537C VYE besitzt in der Mitte des Holms einen Schmetterlings-Hebel, der jeweils mit dem rechten, linken oder beiden Daumen gleichzeitig bedient werden kann. Da beide Hände während des Mähens am Holm verbleiben und das Tempo sekundenschnell reguliert lässt, kann der Mäher spielend leicht um Hindernisse wie Bäume oder Gartenbänke manövriert werden. Darüber hinaus ist dieser komfortable Hebel gummiert. Das garantiert auch auf großen Rasenflächen ein entspanntes Arbeiten; und das von der ersten Sekunde an. Doch nicht nur aus der Welt der ATV´s/Quads wurde die neueste Honda-Technik auf den Rasenmäher übertragen. Denn der HRX verfügt zudem über eine neue Auto-Choke-Funktion, wie sie bei Honda Motorrädern eingesetzt wird. Bisher musste man beim Starten mit manuellem Choke den Mittelweg zwischen absterbendem und wild hochdrehendem Motor finden, was weder dem Antrieb noch dem Verhältnis zu den Nachbarn gut tat. Der Auto-Choke hingegen regelt den Lauf des 6,5 PS starken Viertakters perfekt ein. Das garantiert ein komfortables Starten in jeder Lage. Mit dem Freischneider UMK 425 UEET wird das Mähen an steilen Böschungen, verwachsenen Hängen und engen Gräben zum Kinderspiel. Im Gegensatz zum kreischenden 2-Takt-Motor sorgt der Honda typische, umweltfreundliche 4-Takt-Motor für ein angenehm ruhiges Laufgeräusch. Er ist extrem abgasarm und unterschreitet die strengsten Abgasvorschriften der Welt. Auch im Kraftstoffverbrauch ist dieses Gerät dank Normalbenzin besonders sparsam. Schaft und Bügel bestehen aus hochfestem, aber leichtem Aluminium. Die handschonenden, weichen Soft Grip"-Griffe verringern die ohnehin schon geringen Vibrationen nochmals. Ebenfalls ruhig in der Hand liegt das Blasgerät HHB 25. Es arbeitet mit der 2. Generation der leistungsstarken Honda Mikro-4-Takt-Motoren und ist das abgasärmste und sparsamste Gerät seiner Klasse. Dank der geringen Vibrationen des 4-Takt-Motors erlaubt es einen kräfteschonenden und ermüdungsfreien Einsatz. Der leistungsstarke, umweltschonende Benzinmotor ist besonders wirtschaftlich im Verbrauch. Durch den Honda typischen Super-Leichtstart kann das Gerät jederzeit einfach und sicher in Betrieb genommen werden. Der Stromerzeuger EU 20i, ausgezeichnet mit dem Blauen Engel", dem Gütesiegel für lärmarme Produkte, ist als so genanntes Hochleistungshandy das leichteste in der Klasse der 2kVA-Generatoren. Mit seinem leicht zu startenden und laufruhigen OHV-Motor kann er selbst in Wohngebieten jederzeit eingesetzt werden. Die eigens von Honda entwickelte Invertertechnologie liefert eine optimale Frequenz- und Spannungsstabilität. Elektronisch geregelte Elektrowerkzeuge, Computer und selbst messtechnische Anlagen laufen mit dem präzisen Strom des Honda EU 20i einwandfrei. Im Bereich Marine bietet Honda die weltweit größte Palette an 4-Takt Außenbordmotoren an. Und es verwundert kaum, dass hier nicht nur über 40 Jahre Erfahrung auf dem Wasser z.B. im dem Bereich der Hydrodynamik, sondern auch modernste Technologien aus Automobilen stecken. So basieren z.B. die neuesten Modelle, der Honda BF 90 und BF 75, auf der Motorentechnologie des weltweit erfolgreichsten Automobils, dem Honda Jazz. Die Modelle BF 150/135 erreichen ihre einmalige Zuverlässigkeit und Performance durch die Verwandtschaft zum bekannten 2,4-Liter großen Vierzylinder-Motor aus dem Honda Accord. Und die Basis der Königsklasse, der BF 225, BF 200 und BF 175, bildet sogar der kraftvolle Sechszylinder mit 3,5 Liter Hubraum aus dem Honda Legend. Ein Technik-Highlight, an dem die Technologie-Führerschaft von Honda auch im Bereich Marine am deutlichsten wird, ist die einzigartige Kombination aus einer elektronischen Einspritzung und einer Breitbandsonde**. Diese von Honda entwickelte Technik wurde vom ersten Hybridfahrzeug Honda Insight abgeleitet. Dabei handelt es sich um eine weiterentwickelte Lambdasonde, die den Sauerstoffgehalt im Abgas misst. Zum Einsatz kommt die Breitbandsonde übrigens auch in der aktuellen Gold Wing, dem Luxus-Tourer im Motorrad-Programm von Honda. Die lineare, also permanente Überwachung durch die Sonde bewirkt im Zusammenspiel mit der elektronischen Einspritzung optimale Abgaswerte sowie eine perfekte Performance des Motors. Man sieht eben - wer zu Lande, zu Wasser und in der Luft für Bewegung sorgt, der findet immer wieder Möglichkeiten, die neuesten Technologien vom einen in den anderen Bereich zu transferieren. Das war in der Vergangenheit so und wird auch künftig so sein. Typisch Honda eben. *BF 225, BF 150, BF 90 **BF 75-BF90, außer BF 115 |
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