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Heinz-Harald Frentzen erstmals im Audi A4 DTMFrentzen teilte sich bei den offiziellen DTM-Testfahrten in Vallelunga (Italien) einen 2006er Audi A4 DTM mit Martin Tomczyk. Insgesamt waren drei weiterentwickelte A4 DTM im Einsatz, die bei Audi Sport intern die Bezeichnung "R12 plus" tragen und in Vallelunga von Heinz-Harald Frentzen, Martin Tomczyk, Ex-DTM-Champion Mattias Ekström und Le Mans-Rekordsieger Tom Kristensen pilotiert wurden. Erstmals für Audi in Aktion waren in Vallelunga auch die neuen Werksteams Audi Sport Team Phoenix und Audi Sport Team Rosberg, die mit je einem Vorjahresfahrzeug (R12) testeten. Christian Abt, Pierre Kaffer, Timo Scheider und Frank Stippler konnten sich dabei mit ihren neuen Teams und dem 2005er Audi A4 DTM vertraut machen. Auch Neuzugang Timo Scheider kam mit dem A4 auf Anhieb gut zurecht. Besonders fleißig war Vanina Ickx: Die DTM-Debütantin, die in Vallelunga zum ersten Mal überhaupt am Steuer eines DTM-Autos saß, drehte mit dem 2004er Audi A4 DTM des Team Midland an den vier Testtagen insgesamt 269 Runden. Vor dem Saisonauftakt in Hockenheim am 9. April findet vom 20. bis 23. März in Brands Hatch (GB) ein weiterer offizieller DTM-Test statt, bei dem erneut alle Audi Teams und Fahrer im Einsatz sein werden. Stimmen nach den Testfahrten in Vallelunga Christian Abt (Audi Sport Team Phoenix)
"Ich habe mich in meinem neuen Team und meinem neuen Auto auf Anhieb wohl gefühlt. Die beiden Tage in Vallelunga waren sehr produktiv. Wir haben nun eine gute Basis für den nächsten Test. Ich denke, dass sich die Ergebnisse für ein Vorjahresauto auch durchaus sehen lassen können." Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline)
"Es war ein guter Test für uns. Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, haben fast alles von unserem Testprogramm abgearbeitet und dabei ein paar interessante Dinge herausgefunden, die uns weiter bringen werden." Heinz-Harald Frentzen (Audi Sport Team Abt Sportsline)
"Meine Neugier war groß, den Audi A4 das erste Mal zu fahren und die Mannschaft und ihre Arbeitsweise kennen zu lernen. Diese Neugier ist fürs erste gestillt. Das Auto fährt sich präzise und reagiert sehr gut auf Veränderungen. Das Handling ist von der Basis her sehr gut." Pierre Kaffer (Audi Sport Team Phoenix)
"Es war schön, nach der langen Winterpause endlich wieder im Rennauto zu sitzen. Wir konnten sehr viele Dinge ausprobieren und testen. Der R12 ist völlig anders als der R11, den ich im Vorjahr gefahren habe – und er macht mir richtig Spaß." Tom Kristensen (Audi Sport Team Abt Sportsline)
"Audi Sport schläft einfach nie. Die Techniker hatten wieder ein paar sehr gute Ideen, die wir in Vallelunga am Testfahrzeug ausprobiert haben. Ich hoffe, dass wir unsere Konkurrenz damit im Laufe des Jahres überraschen können. Ich freue mich schon auf den nächsten Test in Brands Hatch." Vanina Ickx (Team Midland)
"Der Audi A4 DTM hat mich sehr beeindruckt – der Motor hat viel Power, die Bremsen sind kräftig, das Auto reagiert sensibel auf Änderungen. Ich habe bei meinem ersten DTM-Test viel gelernt und durfte meine Runden sogar mit denen von Mattias (Ekström) vergleichen. Vier Tage am Stück zu fahren, war allerdings auch ganz schön anstrengend." Timo Scheider (Audi Sport Team Rosberg)
"Es ist einfach ein tolles Gefühl, wieder in der DTM dabei zu sein. Im Audi A4 DTM habe ich mich auf Anhieb wohl gefühlt, der Fahrspaß war sofort da. Ich konnte das Auto relativ schnell im Grenzbereich spüren. Das war ein wichtiger Faktor für mich, um sagen zu können: Ich komme zurecht." Frank Stippler (Audi Sport Team Rosberg)
"Ich habe einen anderen Fahrstil ausprobiert, der nicht so funktioniert hat, wie ich mir das vorgestellt habe. Deshalb bin ich nicht richtig auf Zeiten gekommen. Weil es in der DTM nicht so viel Gelegenheit zum Testen gibt, habe ich das Experiment abgebrochen und wieder auf meinen alten Fahrstil umgestellt, was auch sehr gut funktioniert hat." Martin Tomczyk (Audi Sport Team Abt Sportsline)
"Ich bin das erste Mal im neuen Auto gefahren und erstmals seit dem Finale der Saison 2005 in Hockenheim wieder in einem Rennauto gesessen. Ich habe die Zeit genutzt, mich wieder mit meinem alten Renningenieur einzuspielen und mein Testprogramm durchgezogen. Ich fühle mich wohl im Auto und spüre die Änderungen, die über den Winter gemacht wurden." |
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