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H-Kennzeichen nehmen zuErstmals hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) vom Kraftfahrt-Bundesamt eine detaillierte Auflistung von Fahrzeugen mit H-Kennzeichen abgefragt. Das Ergebnis: Die Anzahl der automobilen Schätze mit dieser Kennzeichnung wächst eindeutig. Waren es 2005 noch rund 140.000 Einheiten, sind es in Deutschland aktuell 210.000. Erwartungsgemäß führen hierbei deutschen Marken die Statistik an; allein zwei Drittel kommen aus heimischer Produktion. Mit 23.380 Fahrzeugen setzt sich der VW Käfer an die Spitze der Liebhaberstücke mit H-Nummer, dahinter folgt der Mercedes Strich 8. Auf weiteren Plätzen folgen britische und amerikanische Oldtimer. Insgesamt sind in Deutschland rund 44.500 Käfer zugelassen – bei 15,8 Millionen Exemplaren, die bis 1980 in Wolfsburg, Emden und Osnabrück hergestellt wurden. Vorraussetzungen und Kosten Das H-Kennzeichen sieht der Gesetzgeber für alle Fahrzeuge vor, die mindestens 30 Jahre alt, entsprechend gut erhalten und gepflegt worden sind. Bisher tragen jedoch nur etwas mehr als die Hälfte aller Oldtimer das 1997 erstmals eingeführte Zeichen, denn eine Pflicht für den Erwerb besteht nicht. Doch es lohnt sich durchaus, da auch steuerliche Vorteile damit verbunden sind: Der Kfz-Steuersatz beträgt einheitliche 191,73 Euro im Jahr. |
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