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Großer Preis von Korea 2012: Vorschau
Michael Schumacher "Korea ist eines der noch jüngeren Rennen in unserem Formel 1-Kalender, was man leider noch ein bisschen daran merkt, dass nicht allzu viele Zuschauer zum Rennen kommen. Ich denke aber, dass das immer besser werden wird. Es ist nämlich recht schade, da die Strecke eine gute Show liefern kann. Sie ist sehr anspruchsvoll und gut gemacht, und viele Fahrer mögen sie. Von der grundsätzlichen Charakteristik sollte sie uns besser liegen als Japan, von daher fahren wir gut gestimmt nach Korea." Nico Rosberg "Es ist gut, dass wir zwei Rennen innerhalb einer Woche fahren, so erhalte ich bereits nach sieben Tagen die Gelegenheit, ein besseres Resultat einzufahren. Ich glaube, dass die jüngsten Updates für unser Auto besser zu dieser Strecke passen sollten und ich hoffe, dass wir damit einen weiteren Fortschritt bei der Performance erzielen können. Ich mag die Strecke sehr und bin gespannt, jetzt nach Korea zu kommen, nachdem ich in den vergangenen Monaten die neue Gangnam-Welle im Internet verfolgt habe. Wenn ich abseits der Strecke und der Meetings mit meinen Ingenieuren etwas Zeit finde, freue ich mich sehr auf seinen Auftritt an diesem Wochenende." Ross Brawn "Nach dem Rennen in Japan am vergangenen Sonntag reiste das Team direkt nach Korea, um dort mit den Vorbereitungen auf das zweite Rennwochenende innerhalb 1 Woche zu beginnen. Wir erlebten in Suzuka ein forderndes Wochenende, konnten aber auch viel über unser Auto und dessen Performance lernen. Dabei konnten wir viele Daten sammeln, die wir im Lauf dieser Woche bis zum nächsten Rennen analysieren werden. Der Korean International Circuit ist sehr interessant und viel langsamer als viele andere Strecken auf denen wir fahren. Unser Sport ist in Korea noch immer recht neu, aber wir hoffen darauf, dass das Interesse in diesem Jahr weiter anwächst." Norbert Haug "Die Strecke in Korea hat eine deutlich andere Charakteristik als jene von Suzuka vom letzten Wochenende. Es gibt in Yeongam viel mehr langsame Kurven, von denen sechs sogar mit unter 100 km/h gefahren werden, was für ein Formel 1-Auto wirklich langsam ist. Das Suzuka-Wochenende hat gezeigt, dass auch auf einer so anspruchsvollen Strecke mehrere Teams in ihrer Rennperformance nur durch wenige Zehntelsekunden getrennt sind. Unser Ziel für Korea ist, wieder ein Performance-Level zu erreichen, das uns bessere Startplätze erlaubt als das in Suzuka der Fall war, und dass wir dann auch im Rennen mehr erreichen können." |
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