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Großer Preis von Bahrain 2008: Renault F1 - VorschauUnterstrichen wird diese Zuversicht durch die Erfolgsbilanz von Renault F1 auf dem 5,412 km langen Bahrain International Circuit: Von den 4 auf dieser Strecke bisher ausgetragenen Formel-1-Rennen hat die Equipe Jaune 2 gewonnen. Mit seinen Siegen 2005 und 2006 ist Fernando Alonso der erfolgreichste Fahrer bei dem Grand Prix im Scheichtum am Golf. Fernando Alonso gibt sich kämpferisch Wie schon beim Saisonauftakt in Australien konnte Renault F1 auch in Malaysia in die Punkte fahren. In der hektischen Startphase hat Fernando Alonso zwar einige Positionen verloren, wurde mit dem Renault R28 aber trotzdem noch Achter. Sein Teamkollege Nelson Piquet Jr., vor dieser Saison vom Testfahrer zum Stammpiloten aufgestiegen, erreichte in seinem zweiten Grand Prix erstmals das Ziel. "Ich habe mein Bestes gegeben und immerhin noch den letzten zu vergebenden WM-Punkt geholt", sagt Fernando Alonso, der kein Geheimnis daraus macht, dass Renault F1 in dieser frühen Phase der Saison noch nicht mit den Spitzenteams mithalten kann. Doch das sei keine Überraschung und deshalb sei er auch nicht enttäuscht. Der zweifache Weltmeister gibt sich vielmehr kämpferisch: "Wir müssen jetzt härter arbeiten als die anderen Teams und versuchen, die Lücke zu schließen und unsere Position zu verbessern. Es ist nicht der Zeitpunkt zum Aufgeben." Hoffen auf neues Aerodynamikpaket Nach Ansicht von Flavio Briatore wäre schon in Malaysia ein besseres Ergebnis möglich gewesen. "Leider haben wir aus Fernandos guter Startposition zu wenig Kapital geschlagen", trauert er der vergebenen Chance nach, stellt aber auch klar: "Es ist noch zu früh, um unser Auto von der Performance her beurteilen zu können. Nach 2 Rennen macht das noch keinen Sinn." Bei Renault F1 werde man alle Hebel umlegen, um wieder an die Spitze zu kommen, versichert er, doch könne man nicht innerhalb von Tagen 1,5 Sekunden auf die Top-Teams gut machen. Rechtzeitig zum Rennen in Barcelona soll allerdings ein großes Aerodynamikpaket die Lage verbessern. Großes Vertrauen setzt Flavio Briatore in Fernando Alonso. "Er gibt immer alles, wenn er am Auto arbeitet, registriert alles und gibt die nötigen Informationen. Dadurch können alle Techniker mit ihm sehr schnell auf einem sehr hohen Level arbeiten, was Zeit spart und große Entwicklungsschritte ermöglicht", lobt er den Rückkehrer. "Ich bin sicher, wir haben mit Fernando den Besten von den Allerbesten." Gute Chancen für Fortschritte Fernando Alonso, der 2005 und 2006 mit Renault F1 Weltmeister wurde, sieht die Dinge positiv. "Der Erste hat bisher 14 Punkte geholt und ich habe mit 2 mehr oder weniger normalen Rennen auch schon sechs Zähler, da ist noch nicht viel verloren", sagt er. Flavio Briatore, zusammen mit Bernie Ecclestone Besitzer des englischen Fußballclubs Queens Park Rangers, nimmt diesen Steilpass gekonnt auf: "Wir haben eine gesunde Basis, auf die wir aufbauen können. Ich bin mir sicher, dass wir eine Chance haben, Fortschritte zu erzielen." Das Rennen auf einen Blick:
Flashback 2007:
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