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GP USA: McLaren Mercedes - VorschauTeam McLaren Mercedes gewann das Rennen 2001 mit Mika Häkkinen. Es war der letzte Grand-Prix-Erfolg des finnischen Doppelweltmeisters, der am Ende der Saison zurücktrat und seit einem Jahr für Mercedes-Benz in der DTM startet. Seit seinem ersten Start in den USA 1966 hat McLaren in 40 Jahren neun Grand Prix gewonnen und ist damit in den USA das erfolgreichste Formel-1-Team. Der Indianapolis Motor Speedway wurde 1909 als Teststrecke für die aufstrebende Automobilindustrie in Detroit gebaut. Die Strecke wurde mit 3,2 Millionen Ziegelsteinen gepflastert; dadurch entstand der Spitzname "Brickyard" (Ziegelei). Die meisten dieser Ziegel liegen immer noch unter der heutigen Asphaltdecke, an der Start-Ziel-Linie sind sie in einem schmalen Streifen zu sehen. Für das Formel-1-Rennen entstand im Innenbereich des Speedways eine neue Strecke, zu der auch Kurve 1 und die Start-Zielgerade des Ovals gehörten. KIMI RÄIKKÖNEN "In Montreal haben sich unsere Fortschritte mit dem MP4-21 gezeigt und in Indianapolis möchte ich um den Sieg kämpfen. Der US Grand Prix gehört zu den Rennen, die jeder Fahrer unbedingt einmal gewinnen will. Die Fans hier haben Benzin im Blut und wir wollen ihnen eine gute Show bieten. Die Abstimmung in Indianapolis sieht ähnlich aus wie in Montreal, denn es gibt hier Geraden, auf denen wir Geschwindigkeiten bis zu 330 km/h erreichen, und langsame Kurven, die im zweiten Gang gefahren werden. Die beste Überholmöglichkeit bietet sich am Ende der langen Start-Zielgeraden beim Anbremsen aus dem Windschatten heraus." JUAN PABLO MONTOYA "Viele meiner Fans kommen aus Kolumbien nach Indianapolis und ich kann es kaum erwarten, dort zu fahren. Seit ich 2000 die 500 Meilen gewonnen habe, ist Indy eine ganz besondere Rennstrecke für mich. Der 1,7 Kilometer lange Vollgasabschnitt mit der überhöhten Kurve und der Start-Zielgeraden steht im Gegensatz zum Infield mit seinen engen Kurven. Wir fahren deshalb mit mittlerem Abtrieb, um auf beiden Streckenteilen möglichst schnell zu sein." MARTIN WHITMARSH, CEO FORMULA ONE, TEAM McLAREN MERCEDES "In Kanada haben wir den Abstand zu den Renault weiter verkürzt. Es gibt bei der Entwicklung des MP4-21 noch immer viel zu tun, aber wir haben gezeigt, dass wir siegfähig sind. Das ganze Team freut sich jetzt auf Indianapolis. Die Strecke ist großartig und zudem wichtig für die Formel 1. Nicht nur, weil die Rennen hier oft sehr spannend sind, sondern auch, weil zu einer echten Weltmeisterschaft auch ein Grand Prix in den USA gehört. Die Formel 1 weiß, dass sie den Fans an diesem Wochenende ein tolles Rennen bieten muss, und wir wollen unseren Teil dazu beitragen." NORBERT HAUG, MERCEDES-BENZ MOTORSPORTCHEF "Indianapolis ist seit 2000 im Formel 1-Kalender, 2006 gibt es also die siebte Auflage. Allen ist bewusst, dass die sechste nicht nach den Plänen der Formel 1 lief und sie will den Besuchern in diesem Jahr ein erstklassiges Rennen bieten, unsere Mannschaft brennt darauf, ihren Teil dazu beizutragen. Die Streckenführung ist durchaus fordernd, mit 22 Sekunden Volllast am Stück werden die Motoren enorm gefordert. Im Infield geht es dagegen um eine geradezu gegensätzliche Aufgabenstellung, so dass nur schnell sein kann, wer einen guten Kompromiss zwischen Topspeed und Kurvenverhalten findet. Indianapolis ist eines der wichtigsten Rennen im Kalender auf dem größten Markt von Mercedes-Benz außerhalb Deutschlands und wir wollen dort unseren Aufwärtstrend der letzten Rennen fortsetzen." |
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