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GP Spanien: McLaren Mercedes - VorschauSeit Beginn des Jahres hat das Team McLaren Mercedes insgesamt 20 Tage in Barcelona getestet und dabei über 6.500 Kilometer zurückgelegt. KIMI RÄIKKÖNEN "Der Circuit de Catalunya hat eine Reihe schneller Kurven und eine sehr lange Start-Ziel-Gerade. In Barcelona muss man insbesondere darauf achten, nicht zu nah auf ein voraus fahrendes Auto aufzufahren, weil man sonst Abtrieb und somit an Speed in den Kurven verliert. Die Aerodynamik spielt hier eine besonders wichtige Rolle. Es ist auf diesem Kurs auch oft sehr windig, so dass eine gute Abstimmung nicht einfach zu finden ist. Bei unseren vielen Testfahrten hier haben wir festgestellt, dass das, was sich am Vormittag bewährt, am Nachmittag bei veränderten Bedingungen oft nicht mehr funktioniert, es wird also fordernd für alle." JUAN PABLO MONTOYA "Auf dem Circuit de Catalunya ist die Reifenabnutzung überdurchschnittlich hoch. Diesen Punkt haben wir bei unseren Vorbereitungen gemeinsam mit Michelin besonders beachtet. Seit Jahresbeginn habe ich an sieben Tagen in Barcelona getestet. Bei unseren Testfahrten hier im April und zuletzt in Silverstone haben wir eine Vorauswahl der richtigen Reifenmischung für das Rennen getroffen." MARTIN WHITMARSH, CEO FORMULA ONE, TEAM McLAREN MERCEDES "Der Grand Prix auf dem Nürburgring hat gezeigt, wie hart umkämpft die Meisterschaft in diesem Jahr ist. Wir arbeiten intensiv an zusätzlichem Speed, um siegfähig zu werden. Beim Grand Prix von Spanien müssen alle Komponenten unseres technischen Pakets optimal funktionieren. Die Bedingungen auf dem Circuit de Catalunya wechseln häufig; der Wind beeinflusst die aerodynamische Effizienz und die Temperatur hat einen wesentlichen Einfluss auf das Gripniveau." NORBERT HAUG, MERCEDES-BENZ MOTORSPORTCHEF "Barcelona ist die Rennstrecke, die alle Teams am besten kennen, da sie die meist frequentierte Teststrecke ist. Seit Jahresbeginn haben alle Teams zusammen hier bereits rund 54.000 Kilometer zurückgelegt und wir sind mit über 6.500 km bei weitem nicht diejenigen, die am meisten getestet haben. Die Strecke ist gekennzeichnet durch lang gezogene meist schnelle Kurven und eine lange Start-Ziel-Gerade. Der Volllastanteil liegt in Barcelona bei 62 Prozent der Rundenzeit. Dieser Kurs stellt an die aerodynamische Effizienz die höchsten Ansprüche von allen Rennstrecken und gilt deshalb auch als Gradmesser für die Wettbewerbsfähigkeit eines Technikpaketes für die gesamte Saison." |
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