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GP Spanien 2009: Alonso Platz 5, Piquet Platz 12Der Lokalmatador hat seine spanischen Fans einmal mehr überzeugt: Fernando Alonso konnte sich noch in der letzten Runde des Grand Prix von Barcelona auf die fünfte Position verbessern. Damit sicherte der 2-fache Weltmeister dem ING Renault F1 Team 4 wichtige WM-Punkte. Fernando Alonso (Platz 5): "Das war ein sehr gutes Rennen für uns. Wir hatten uns im Vorfeld nicht sehr viele Chancen ausgerechnet und ein Ergebnis zwischen Platz 9 oder 10 einkalkuliert. Doch der Start ist mir gut gelungen, nach der ersten Kurve fand ich mich auf der 6. Position wieder. Mein Renault funktionierte bis ins Ziel tadellos, auf der letzten Runde konnte ich sogar noch Felipe Massa überholen. Ich denke, auch die Fans haben ein spannendes und interessantes Rennen erlebt." Nelson Piquet (Platz 12): "Mit viel Glück konnte ich der Karambolage zu Beginn des Rennens aus dem Weg gehen. Leider aber ließ die Performance meines Autos danach zu wünschen übrig, die Balance stimmte nicht mehr. Mein Wagen kam noch nicht in den Genuss aller neuen Modifikationen. Ich hoffe, wir können diesbezüglich bis zum nächsten Rennen nachrüsten." Flavio Briatore (Geschäftsführender Direktor ING Renault F1): "Das Ergebnis des heutigen Rennens und unsere Rundenzeiten zeigen deutlich, welche Fortschritte uns gelungen sind – Fernando Alonso konnte das Tempo der Spitze annähernd mitgehen. Wir werden uns weiter anstrengen und uns weiter verbessern, um auch bei den bevorstehenden Grands Prix in die Punkte zu fahren – dann mit beiden Renault R29." Pat Symonds (Leitender Chefingenieur): "Der Große Preis von Spanien in Barcelona besitzt den Ruf, zumeist etwas langweilige Formel 1-Rennen hervorzubringen – das war heute definitiv nicht der Fall. Wir mussten vom Start bis ins Ziel kämpfen und wurden dafür mit einem tollen Ergebnis für Fernando Alonso belohnt. Nelson Piquet hatte enormes Glück, nicht in die Kollisionen der ersten Kurve verwickelt zu werden – obwohl er sich inmitten des Geschehens befand. Danach konnte er jedoch nicht mehr die Rundenzeiten fahren, die wir erwartet hatten. Meine Vermutung ist, dass sein Auto wohl doch eine Beschädigung davongetragen hat, die wir von außen nicht sehen konnten." Remi Taffin (Leitender Motoren-Renningenieur): "Alles in allem haben wir an diesem Wochenende mehr erreicht, als dies vor Beginn des Grand Prix möglich schien. Der erhoffte Schritt nach vorn, den wir mit unseren Neuentwicklungen machen wollten, blieb leider aus – auch die übrigen Teams hatten viele neue Teile im Gepäck, so dass die Rangfolge nahezu unverändert geblieben ist. Dafür wurden wir für unsere konzentrierte Arbeit hier an der Strecke mit einem großartigen Ergebnis belohnt. Fernando Alonso hat vom ersten bis zum letzten Meter großartig gekämpft und sich den 5. Platz mehr als verdient. Dieses Resultat stärkt unser Selbstvertrauen für die kommenden Grands Prix." |
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