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GP San Marino: Neun WM-Punkte für das Renault F1-TeamFür das fahrende Personal des Renault F1-Teams gestaltete sich der Große Preis von San Marino alles andere als entspannend: Fernando Alonso, der vom sechsten Startplatz aus ins Rennen gestartet war, jagte in den letzten Runden noch dem Williams-Piloten Ralf Schumacher den vierten Rang ab. Jarno Trulli erreichte das Ziel als Fünfter – mit einem Vorsprung von gerade Mal vier Zehntelsekunden auf den Ferrari von Rubens Barrichello. Wie Renault F1-Entwicklungs-Chef Pat Symonds vorhergesagt hatte, setzten die Topteams wie im Vorjahr auf eine Dreistopp-Strategie. Den Start hatte zunächst Pole Position-Inhaber Jenson Button für sich entschieden, der den Grand Prix für die ersten neun Runden anführen konnte. Erst als er zu seinem ersten Tankstopp in die Boxengasse abbog, überließ der Brite die Spitzenposition Michael Schumacher. Der Ferrari-Pilot kehrte zwei Runden später zum Reifenwechsel ein, hatte zuvor jedoch mit Rekordrunden dafür gesorgt, dass er auch als Führender auf die Strecke zurück kehrt. Button erlaubte sich im weiteren Rennverlauf keine Fehler und wurde mit beruhigendem Vorsprung Zweiter vor Montoya. In der Fahrer-Weltmeisterschaft führt Michael Schumacher die Tabelle nach vier von 18 Läufen mit der bestmöglichen Punktzahl von 40 Zählern an. Auf Rang zwei folgt Rubens Barrichello (24) vor Jenson Button (23), Juan Pablo Montoya (18), Fernando Alonso (16) und Jarno Trulli (15). In der Konstrukteurs-Wertung konnte Renault den zweiten Platz ausbauen und liegt nun mit 31 Punkten genau vier Zähler vor BAR und Williams. |
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