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GP Italien, Training: Fisichella und Alonso auf Platz 9 und 10
Nach intensiven Testfahrten in Monza in der vergangenen Woche absolvierte das Mild Seven Renault F1-Team am ersten Trainingstag zum Großen Preis von Italien ein reduziertes Programm. Fernando Alonso und Giancarlo Fisichella konzentrierten sich am heutigen Freitag auf kleinere Set-up-Einstellungen und die endgültige Reifenwahl für das Wochenende. Das Feintuning erfolgt im morgigen Vormittagstraining. Beide Fahrer empfanden das Handling ihrer Renault R25 auf Grund der heißeren Temperaturen anders als in den Testsessions. Obwohl die beiden Piloten im unteren Bereich der Top Ten lagen, bleiben Sie für Qualifying und Rennen zuversichtlich. Giancarlo Fisichella, 17 Runden insgesamt, Platz 9, 1.22,440 Minuten "Die Strecke bot heute viel weniger Grip als noch vor einer Woche beim Test, was an den um eine Sekunde langsameren Rundenzeiten deutlich zu erkennen ist. Das Auto war etwas schwer zu fahren, aber das bekommen wir morgen früh in den Griff. Insgesamt denke ich, dass McLaren uns gegenüber wohl einen Vorteil besitzt, auch wenn wir absolut im Soll liegen." Fernando Alonso, 12 Runden insgesamt, Platz 10, 1.22,594 Minuten "Der Tag heute lief nicht so schlecht für mich. Die Streckenverhältnisse waren auf Grund der Hitze nicht so gut wie noch vor einer Woche, was zu einem schlechteren Handling meines Renault R25 führte. Vergangene Woche haben wir viele Reifen ausprobiert, daher galt der heutige Tag nur der Bestätigung unserer Kenntnisse – und ich muss sagen: Michelin hat zwei exzellente Mischungen mitgebracht. Den vielen Drehern heute nach zu urteilen hatte jeder ein paar Probleme mit den Gripverhältnissen. Heute Nacht werden wir das Auto den Temperaturen entsprechend anpassen. Insgesamt befinden wir uns in einer guten Ausgangsposition." Pat Symonds (Chefingenieur des Mild Seven Renault F1-Teams): "Nach dem ausgiebigen Test vergangene Woche sind wir heute auf Sparflamme gefahren, um den Motor für die kommenden zwei Tage zu schonen. Die im Vergleich zur Vorbereitung sehr heißen Streckenbedingungen haben uns ein bisschen auf dem falschen Fuß erwischt und die Balance der Autos nachteilig verändert. Alles in allem, können wir aber auf einen typischen Freitag zurückblicken. In den Trainingssitzungen kamen wir gerade in die Top Ten, konnten aber eine gute Reifenwahl treffen und werden die Feinarbeiten am Set-up morgen früh vornehmen." Denis Chevrier (Chefmotoreningenieur des Mild Seven Renault F1-Teams): "Vor zwei Wochen wurden wir in Istanbul noch mit einem komplett neuen Kurs und einem entsprechend hohen Berg an Arbeit konfrontiert, der Tag heute bedeutete für uns das genaue Gegenteil. Nach den Tausenden Testkilometern noch vor einer Woche wussten wir, dass Überraschungen für uns nur negativ sein könnten, aber zum Glück blieben diese aus. Beide RS25-Aggregate laufen ohne Probleme – und unsere Perfromance auf der Geraden ist ebenso konkurrenzfähig wie noch bei den Vorbereitungen." |
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