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GP Italien: Montayo Platz 5, Pizzonia Platz 7Juan Pablo Montoya: 5.
Beim Start hatte ich nicht genug Grip und verlor einen Platz an Alonso. Vor dem ersten und auch bis zum zweiten Boxenstopp war mein Auto gut, wir waren an der Spitze konkurrenzfähig. Aber im letzten Renndrittel war es sehr schwer zu fahren. Nach dem zweiten Stopp war ich von Platz drei auf Platz sechs zurückgefallen und konnte auch nicht mehr groß angreifen, weil das Getriebe Schwierigkeiten machte. Wir nehmen von hier ein paar Punkte mit. Das ist gut, aber wenn man aus der ersten Reihe startet, erwartet man mehr von einem Rennen. Antonio Pizzonia: 7.
Mein Rennen wurde durch die Ereignisse in der ersten Runde beeinträchtigt. Ich wurde von hinten getroffen und habe mich gedreht. Ich hatte Glück, dass ich aus dem Kies wieder herauskam und mein Auto heil blieb, aber ich war 19. Anschließend habe ich es bis auf Platz sieben hinter Coulthard geschafft. Wir waren sehr nah beieinander, und ich hatte gehofft, ihn überholen zu können, aber er ist mir immer wieder weggefahren. Kurz vor Schluss sah ich dann doch noch eine Chance, als David einen Fehler machte. Ich habe es am Ausgang der Parabolica versucht. Aber wir sind mit blockierenden Rädern aneinander geraten, zum Glück ohne Konsequenzen für uns beide. Sam Michael (Technical Director, WilliamsF1): Wenn man sich anschaut, wo Juan in der ersten Phase des Rennens lag, als er mit Fernando Alonso und Jenson Button an der Spitze kämpfte, ist das Ergebnis enttäuschend. Bei Juans erstem Boxenstopp haben wir Zeit verloren. Wir mussten ihn einen Moment zurückhalten, weil so viel Verkehr in der Boxengasse war. Gegen Ende des Rennens musste Juan wegen Problemen mit dem Getriebe Tempo rausnehmen. Antonio hatte eine sehr unglückliche erste Runde, danach war er Letzter. Anschließend fuhr er ein exzellentes Rennen, wurde vom Ende des Feldes aus Siebter. Außerdem fuhr er die schnellste Rennrunde unter den Michelin-Kunden, was die drittschnellste insgesamt war. Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): Von unseren Rundenzeiten her wäre heute mehr drin gewesen. Wir hatten das Potenzial für einen Podiumsplatz. Immerhin sind beide Autos letztlich noch in den Punkterängen gelandet. Das Rennen war zu Beginn auf feuchter Piste sehr turbulent. In dieser Phase schwankten die Rundenzeiten sehr stark. Juan Pablo etablierte sich auf Platz drei, den er auch bis zu seinem zweiten und letzten Boxenstopp halten konnte. Beim ersten Stopp war es zur Verzögerung gekommen, weil gerade zwei Fahrzeuge vorbeifuhren, als Juan wieder startklar war. Hinzu kamen später Getriebe-Schwierigkeiten, so ist es für ihn am Ende nur Platz fünf geworden. Antonio hat nach seiner Kollision eine gute Aufholjagd gezeigt. Beide Motoren haben die Belastungsprobe von Monza mit Bravour überstanden. Test in Silverstone: 14.-16. September, Ralf Schumacher und Marc Gené |
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