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GP Frankreich - VorschauDas intensive Weiterentwicklungsprogramm für den FW27 geht voran. In Frankreich bringt das Team ein erkennbar neues Aerodynamikpaket an den Start. Nick Heidfeld: "Ich habe gute Erinnerungen an Magny-Cours, ich habe dort in der Formel 3 und in der Formel 3000 Rennen gewonnen. Ich weiß, dass einige Leute diesen Grand Prix nicht besonders mögen, weil die Rennstrecke in der Provinz liegt. Aber uns Fahrer tangiert das nicht wirklich, wir konzentrieren uns auf das Fahren, und das macht dort viel Spaß. Ich mag den Kurs. Ich finde ihn anspruchsvoll, speziell die beiden schnellen Schikanen. Sie sind nicht einsehbar und sind am Scheitelpunkt sehr eng. Mit dem neuen Chassis-Paket, das wir in Frankreich an den Start bringen, sollten wir einen guten Schritt nach vorn kommen. Wir müssen wieder richtig wettbewerbsfähig werden." Mark Webber: "Ich genieße es immer, nach Magny-Cours zu kommen. Es ist ländlich, und es liegt in einem Teil Frankreichs, der mir sehr gefällt. Das Wetter ist meistens schön und die ganze Stimmung am Wochenende recht entspannt. Für uns Fahrer gibt es dort weniger Verpflichtungen abseits der Rennstrecke als bei anderen Grands Prix. Und weil es so weit ab vom Schuss liegt, ist der Begleittross insgesamt schlanker. Ich fühle mich wohl unter echten Rennfans und freue mich drauf, mich ohne große Ablenkung auf meine Arbeit konzentrieren zu können. Auch die Strecke selbst gefällt mir. Sie bietet eine gute Mischung aus schnellen und langsamen Kurven, außerdem eine kurze Boxengasse, die einige Stopps erlaubt und zu einem spannenden Rennverlauf beiträgt. Wir freuen uns sehr auf eine Reihe neuer Aerodynamik-Teile, die wir in Magny-Cours erstmals einsetzen werde. Ich hoffe, wir machen das Beste daraus und haben einen guten Start in den nächsten Teil der Europa-Saison." Sam Michael (Technischer Direktor WilliamsF1): "In Magny-Cours beginnt die zweite Saisonhälfte. Im Vorfeld waren wir zu Testfahrten in Spanien. Antonio Pizzonia und Nick Heidfeld waren in Jerez im Einsatz, um die Weiterentwicklung des FW27 zu unterstützen und Reifentests für Michelin zu fahren. Im Zuge unseres Entwicklungsprogramms bringen wir diverse neue Aerodynamikkomponenten mit nach Frankreich. Einige sind sehr augenfällig, andere weniger. Der Kurs hat drei Hochgeschwindigkeitspassagen: den ersten Rundenabschnitt und die beiden Schikanen. Außerdem bietet er einige langsame und mittelschnelle Kurven. Die Strecke ist bekannt für ihren sehr ebenen Belag, und die Streckenführung am Ende der Runde ist interessant, weil sie eine gute Linie zur Boxengasseneinfahrt bildet. Dadurch ist der Zeitverlust beim Boxenstopp relativ gering. Der Griffigkeit des Asphalts ist in Magny-Cours besonders temperaturabhängig, deshalb gibt es im Tagesverlauf signifikante Schwankungen bei den Rundenzeiten. Der Reifenverschleiß ist in Magny-Cours traditionell hoch. Auch wegen des geringen Zeitverlustes beim Boxenstopp ist die Rennstrategie dort immer ein spannendes Thema." Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): "Die Tage seit unserer Rückkehr aus Indianapolis waren geprägt von Weichenstellungen über 2005 hinaus und Diskussionen um die zurückliegenden Ereignisse in den USA. Jetzt wollen wir uns aber wieder intensiv auf die weiteren Rennen der Saison 2005 konzentrieren. Wir werden alles daran setzen, die Erfolgsstatistik des BMW WilliamsF1 Teams noch auszubauen. Die Strecke in Magny-Cours hat einen mittleren Volllastanteil. Allerdings haben wir dort schon häufig Hitzerennen erlebt. Hohe thermische Belastungen bedeuten naturgemäß große Anforderungen an die Standfestigkeit. Die beiden Motoren, mit denen Mark und Nick in Frankreich antreten werden, sind dieselben, die in Indianapolis in den Fahrzeugen waren und haben bisher entsprechend geringe Laufleistung absolviert." Zahlen und Fakten:
Historie und Hintergrund:
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