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GP Frankreich, Qualifying: BMW Sauber F1 Team Piloten Platz 12 und 18Nick Heidfeld:
Die Balance des Autos war ganz gut. Es ist häufig so, dass wir Samstagmorgen sehr gut aussehen, andere aber am Nachmittag im Qualifying mehr nachlegen können. Von daher waren meine Erwartungen nicht ganz so hoch, wie man vielleicht glauben könnte. Jacques Villeneuve:
Das war sehr enttäuschend, weil das Auto schnell ist. Nach dem Training heute morgen haben wir uns bezüglich der Reifen für eine aggressive Gangart im Qualifying entschieden. Damit sind wir ein Risiko eingegangen, und leider war auf meinen beiden Runden Verkehr. Von hinten zu starten, dürfte unsere Rennstrategie ruinieren, aber wir geben nicht auf, weil man letztlich nie weiß, was passiert. Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): Unser heutiges Ergebnis wurde von zwei Faktoren geprägt: Zum einen ist unser Auto hier im Qualifying nicht so stark wie auf den vorangegangenen Strecken. Zum anderen ist es Jacques nicht gelungen, das vorhandene Potenzial in eine schnelle Runde umzusetzen. Wir haben damit für das Rennen eine ungünstige Ausgangsposition, da man hier nur schwer überholen kann. Für Nick ist trotzdem das klare Ziel, in die Punkteränge zu fahren. Ich hoffe, er kann mit einem ähnlich guten Start wie in den vergangenen Rennen die Grundlage dafür schaffen. Willy Rampf (Technischer Direktor): Vor allem ist enttäuschend, dass wir es mit Jacques nicht in den zweiten Teil des Qualifyings geschafft haben. Nick hat auf seiner letzten schnellen Runde nicht komplett freie Fahrt gehabt, das hat vermutlich die Zeit gekostet, die gefehlt hat, um in das Top-Ten-Qualifying zu kommen. Weil ein Konkurrent zurückgestuft wird, wird Nick als Elfter starten. Wir hoffen, mit unserer guten Start-Performance gleich zu Anfang ein paar Plätze gutzumachen und in die Punkte zu fahren. |
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