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GP Frankreich 2008: Kubica Startplatz 6, Heidfeld Startplatz 11Robert Kubica:
"Es sieht so aus, als hätten wir hier ein schwieriges Wochenende. Schon nach dem gestrigen freien Training habe ich damit gerechnet, dass wir hier zu kämpfen haben. Die Balance des Autos ist nicht so wie ich sie haben will, und ich habe insgesamt zu wenig Grip. Unser Rückstand zu den Spitzenteams scheint gleich geblieben zu sein, aber zwischenzeitlich haben andere Teams anscheinend einen großen Schritt nach vorn gemacht. Mein Ziel ist es jetzt, morgen so viele Punkte wie irgend möglich zu holen, es wird sicher kein leichtes Rennen.” Nick Heidfeld:
"Die Rennstrecke hier in Magny-Cours hat einen völlig anderen Charakter als die in Montréal, und wir waren hier von Anfang an nicht so gut unterwegs. Trotzdem haben wir uns vom Qualifying natürlich mehr erhofft. Ich als 12., und Robert gerade so reingerutscht ins Top-Ten-Qualifying, das ist natürlich nicht das, was wir als BMW Sauber F1 Team von uns erwarten. Wenn ich jetzt mal nur auf mich selbst schaue, dann kann ich einen deutlichen Fortschritt feststellen. Ich war hier im Qualifying deutlich näher dran, das Maximale aus dem Auto herauszuholen. Es lagen nur ein paar Hundertstelsekunden zwischen Roberts und meiner Rundenzeit. Ich werde als 11. starten, weil Lewis Hamilton zurückversetzt wird und kann meine Sprit-Strategie frei wählen. Zwar macht einen auch die beste Strategie nicht schneller, aber wir wollen ein gutes Rennen abliefern." Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): "Mit dem Resultat des Qualifyings sind wir natürlich nicht zufrieden. Wir haben allerdings schon gestern und heute Morgen gesehen, dass unser Auto hier nicht so stark ist wie sonst. Nick hatte heute Pech. Obwohl er nur 6 Hundertstel langsamer war als Robert, verpasste er den Einzug ins Top-Ten-Qualifying. Auch bei Robert lief es alles andere als perfekt. Wir haben bei ihm von harten auf weiche und dann wieder auf harte Reifen gewechselt und letztlich die 2. Startreihe um einen Wimpernschlag verpasst. Wir gehen von den Positionen 6 und 11 ins Rennen. Was diese wert sind, werden wir erst nach den ersten Boxenstopps sehen." Willy Rampf (Technischer Direktor): "Das war ein sehr schwieriges Qualifying, das sich zu einem Reifenpoker entwickelte. Wir wechselten hin und her zwischen der weicheren und der härteren Mischung, aber so richtig gut hat keine funktioniert. Die weicheren Reifen hatten mehr Haftung, dafür jedoch weniger Stabilität und umgekehrt. Natürlich hatten wir uns ein besseres Resultat ausgerechnet. Nick lag nur knapp hinter Robert, hatte aber das Pech, dass er den Sprung ins Q3 dennoch nicht schaffte." |
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