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GP Deutschland, Training: Montoya Dritter, Pizzonia FünfterJuan Pablo Montoya:
Der Tag war gut. Am Vormittag hatte ich zwar ein paar Schwierigkeiten, aber im zweiten Training am Nachmittag lief es erheblich besser. Das Auto lag viel ruhiger. Allerdings habe ich mit meinem ersten frischen Reifensatz einen Fahrfehler gemacht und konnte ihn daher nicht wirklich nutzen. Wir sind mehrfach einige Runden am Stück gefahren, und die dabei erzielten Zeiten waren ermutigend. Antonio Pizzonia:
Ich bin mit beiden Trainings zufrieden. Ich fahre hier zum ersten Mal mit einem Formel 1 und habe die meiste Zeit darauf verwendet, mich mit der Kombination aus Strecke und Rennwagen vertraut zu machen. Bei meinen Formel-3000-Einsätzen hier in Hockenheim habe ich ein Mal gewonnen. Das war noch auf dem alten Kurs, aber ich mag auch die neue Strecke. Wir müssen sehen, was das Qualifying bringt, ich bin recht optimistisch. Es ist klasse, wieder einen Grand Prix fahren zu können. Für diese Chance bin ich dem Team sehr dankbar. Sam Michael (Technical Director, WilliamsF1): Der Tag war produktiv für uns. Wir haben mit beiden Fahrzeugen planmäßig an der Rennabstimmung gearbeitet und die üblichen Vergleiche zwischen den beiden Reifenmischungen durchgeführt. Dabei sind keinerlei technische Störungen aufgetreten. Normalerweise ist es problematisch, einen Rennfahrer kurzfristig auszutauschen. Aber Antonio hat sich sehr schnell in die Abläufe eingefunden und an seinem ersten Tag gute Arbeit geleistet. Wir haben neue Aerodynamik- und Aufhängungselemente mitgebracht, die gut funktionieren. Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): Es war ein gutes Freitagstraining für uns. Beide Fahrer haben ihr Abstimmungsprogramm ohne Störungen durchziehen können. Antonio ist auf Anhieb gut mit dem Auto zurechtgekommen. Sofern man die Rundenzeiten am Freitag überhaupt bewerten kann, deutet alles darauf hin, dass sowohl im Qualifying als auch im Rennen vier bis fünf Teams eng beieinander liegen könnten. |
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