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GP Belgien 2009: Alonso aufgegeben, Grosjean ausgefallenFernando Alonso, Renault R29-04, Aufgabe "Heute haben wir die Chance auf eine Podestplatzierung verpasst. Mein Start gelang gut, ich konnte einige Position aufholen, und auch unsere Strategie sah überaus vielversprechend aus. Der Renault R29 funktionierte besser, als wir dies vor dem Rennen erwartet hatten. Ich lag auf Platz 3, als ich zum 1. Tankstopp an die Box kam. Dort stellte sich schnell heraus, dass etwas mit meinem linken Vorderrad nicht stimmte – wohl als Folge einer Kollision, der ich in der Spitzkehre gleich in der 1. Runde nicht aus dem Weg gehen konnte. Das Team bat mich, den Wagen aus Sicherheitsgründen abzustellen. Wie auch immer: In 2 Wochen steht der Große Preis von Italien in Monza auf dem Plan, dort will ich mich für die Enttäuschung von heute revanchieren." Romain Grosjean, Renault R29-03, Ausfall "Gleich nach dem Start habe ich mich auf Rang 13 verbessert, alles lief gut und ich konnte das Tempo meiner Vorderleute mitgehen. In Kurve 5 zog mir jedoch Jenson Button in den Weg, damit war mein Rennen vorbei. Sehr schade, denn ich hätte diesen Grand Prix liebend gerne zu Ende gefahren, um auf dieser doch sehr anspruchsvollen Strecke mehr über den Renault R29 zu lernen. Bleibt mir nur zu hoffen, dass es für mich in Monza besser läuft." Flavio Briatore (Geschäftsführender Direktor des ING Renault F1 Teams) "Obwohl Fernando Alonso im ersten Teil des Grands Prix sehr konkurrenzfähig war, haben wir die Entscheidung getroffen, ihn vorzeitig aus dem Rennen zu nehmen. Dass Romain Grosjean schon so früh aus dem Rennen war, ist eine weitere große Enttäuschung. Aber es hilft nichts: Wir schließen dieses Kapitel jetzt, öffnen ein neues und konzentrieren uns fortan auf den bevorstehenden Großen Preis von Italien." Pat Symonds (Leitender Chefingenieur des ING Renault F1 Teams) "Sehr traurig, dass Romain Grosjean schon so früh zum Zugucken verdammt war, weil er von Jenson Button aus dem Rennen gerissen wurde – in diesem Rennen hätte er wertvolle Erfahrungenswerte mit dem Renault R29 sammeln können. Auch für Fernando Alonso war der Nachmittag praktisch schon in der 1. Runde gelaufen: Dort handelte er sich bei einer Berührung mit einem anderen Fahrzeug eine Beschädigung an der vorderen linken Radaufhängung ein, die bei seinem 1. Boxenstopp ein Problem verursachte und letztlich dazu führte, dass wir seinen Rennwagen aus Sicherheitsgründen stillgelegt haben." Remi Taffin (Leitender Motoreningenieur des ING Renault F1 Teams) "Unglücklicherweise hat dieses Rennwochenende für uns eine enttäuschende Wendung genommen. Dabei lief es aus Motorensicht sehr gut, wir hatten keinerlei Probleme. Angesichts der großen Herausforderung, die diese Strecke an die Formel 1-8-Zylinder stellt, reisen wir immer besonders gut vorbereitet nach Spa-Francorchamps – wir nutzen das Layout der Ardennen-Achterbahn im Winter als Simulationsprogramm für unsere Prüfstandläufe. Wie sich gezeigt hat, haben wir unsere Hausaufgaben diesbezüglich gelöst. Monza kann kommen – dort gehen wir mit genau jenen Motoren an den Start, die sich hier in Belgien bravourös geschlagen haben." |
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