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GP Australien: Heidfeld Platz 4, Villeneuve Platz 6Nick Heidfeld: 4.
Schnellste Runde: 1.27,700 min in Rd. 49 (siebtschnellste insgesamt) Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis. Wir waren schon im Training ziemlich gut, aber im Rennen waren wir noch besser. Für ein neues Team ist es fantastisch, mit beiden Autos in die Punkte zu fahren. Erst recht, wenn man bedenkt, von wo Jacques gestartet ist. Schwierigkeiten hatte ich allerdings damit, die Reifen nach den Safety-Car-Phasen auf Temperatur zu bringen. Das war vor allem nach der letzten Gelbphase ein Problem, als mich Kimi Räikkönen geradezu überrollt hat. Er hat mich sogar vor Kurve vier leicht touchiert. Ich habe vor Kurve sechs zu spät gebremst und bin etwas neben die Strecke geraten, weil die Vorderreifen immer noch zu kalt waren. So konnte mich Kimi überholen und auch Ralf Schumacher noch – nur wenige Meter, bevor schon wieder die nächsten gelben Flaggen draußen waren. Dank an die Boxenmannschaft, die hat einen super Job gemacht. Jacques Villeneuve: 6.
Schnellste Runde: 1.28,321 min in Rd. 56 (dreizehntschnellste insgesamt) Wenn man mit einem vollen Tank als 19. losfährt, ist Platz sechs natürlich mehr, als man erwarten konnte. Es war ein gutes Rennen für unser Team. Das einzige Problem, das ich hatte, war, die Reifen nach den diversen Safety-Car-Phasen wieder auf Temperatur zu bekommen. Da müssen wir mal schauen, ob wir das verbessern können. Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): Es war ein turbulentes Rennen mit vielen spannenden Szenen. Wir sind stolz, mit beiden Autos erstmals problemlos in die Punkte gefahren zu sein. Nick war über die gesamte Renndistanz im Vorderfeld dabei. Bei Jacques hat sich gezeigt, dass die Entscheidung richtig war, ihn mit vollem Tank von hinten loszuschicken. Kompliment an das ganze Team – nicht nur an der Strecke, sondern auch in Hinwil und München. Willy Rampf (Technischer Direktor Chassis): Das Rennen war extrem aufregend und abwechslungsreich. Wir waren mit unterschiedlichen Rennstrategien unterwegs – für Nick waren zwei Stopps vorgesehen, für Jacques, der ja von weit hinten starten musste, nur einer. Beide Strategien haben funktioniert. Bei Nick haben wir den zweiten Boxenstopp in eine Safety-Car-Phase vorgezogen. Weil er noch relativ viel Benzin an Bord hatte, konnten wir im Vergleich zu einigen Konkurrenten einen kurzen Stopp machen. Insgesamt sind wir zufrieden mit der Performance unserer Autos und freuen uns über das gute Ergebnis und die Punkte. |
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