GM verzeichnet weltweites Auslieferungsplus von 12,2%

General Motors gab bekannt, dass das Unternehmen im Jahr 2010 weltweit insgesamt 8.389.769 Fahrzeuge ausgeliefert hat. Gegenüber den 7.477.178¹ Fahrzeugen des Vorjahres bedeutet dies ein Plus von 12,2%.

In 5 der 10 wichtigsten Märkte erzielte GM zweistellige Zuwachsraten, darunter eine Absatzsteigerung um 28,8% in China. Erstmals übertrafen GM und seine Partner² dort die Marke von 2 Millionen Fahrzeugen innerhalb eines Jahres. In Usbekistan – volumenmäßig mittlerweile der zehntgrößte Markt für GM – wuchs der Absatz um 41,3%.

In den USA, dem zweitgrößten Markt von GM, stiegen die Verkäufe um 6,3%, und das trotz der Produktionseinstellung beziehungsweise des Verkaufs von vier Marken. Im drittgrößten Markt Brasilien konnte GM den Absatz um 10,4% erhöhen.

Opel/Vauxhall ist nach wie vor die zweitstärkste GM-Marke, was den weltweiten Absatz betrifft. Mit einem starken Jahresendspurt steigerte die Marke im Jahr 2010 in 18 von 27 europäischen Ländern ihren Marktanteil, darunter in Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien. In 8 Ländern Europas rangierte Opel/Vauxhall unter den Top 3 der wichtigsten Marken, so auch in den beiden größten Märkten Deutschland und Großbritannien. Der Marktanteil von 6,25% im 4. Quartal bedeutet einen Zuwachs von knapp 0,5 Prozentpunkten gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum und ein Plus von 0,05 Prozentpunkten gegenüber dem Durchschnitt der ersten 3 Quartale 2010. In Deutschland legte Opel 2010 Quartal für Quartal beim Marktanteil zu und beendete das Jahr mit einem Marktanteil von 9,68% im Dezember; das sind über 2 Prozentpunkte mehr als im Dezember 2009.

Die Bestellungen des kürzlich neu eingeführten Meriva haben seit dem Marktstart um 80% zugenommen; in seinem Segment ist der Meriva die Nummer eins in Europa. Der Astra-5-Türer ist die Nummer 2 in der Klasse der kompakten Fließheckmodelle und der Insignia die Nummer 2 bei den Mittelklasseautos der Volumenhersteller.

Daten der wichtigsten Märkte und Marken von GM:

¹ Fahrzeugverkäufe repräsentieren in erster Linie geschätzte Verkäufe an Endabnehmer.

² Die Joint-Venture-Vereinbarungen mit SGMW (44%) und FAW-GM (50%) erlauben es, die Verkaufszahlen aus den Joint Ventures auf den weltweiten Marktanteil anzurechnen.