Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/gm-auf-der-iaa-2007-in-frankfurt-article13065.html Thema: Messen |
GM auf der IAA 2007 in Frankfurt"Der Mehrfach-Ansatz umfasst eine beschleunigte Entwicklung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, intensivierte Anstrengungen zum Ersatz fossiler Treibstoffe sowie eine erhöhte Effizienz von Benzin- und Dieselmotoren", erläutert GME-President Carl-Peter Forster. Allein für neue Motoren und Getriebe investiert GM Europa in den nächsten 5 Jahren 700 Millionen Euro, erste Modelle stehen bereits auf der IAA. Forster: "Die Vielseitigkeit unserer umfassenden Umweltinitiative symbolisiert auch die Opel-Überraschung für die diesjährige IAA. Ein Konzeptauto, das Elektroantrieb und Turbodieselmotor auf eine Weise kombiniert, die sich vom bekannten Hybridantrieb bisheriger Bauart grundlegend unterscheidet." Schwerpunkte in der Umweltstrategie von General Motors sind auch zwei Fahrzeuge, die in Frankfurt erstmals in Europa gezeigt werden: das Brennstoffzellenfahrzeug HydroGen4 und das Elektroauto Volt. GM HydroGen4: Langfristig auf dem Weg zu "null Emissionen" Der GM HydroGen4 ist die europäische Version des Chevrolet Equinox Fuel Cell. Noch im Herbst 2007 werden in den USA die ersten dieser Brennstoffzellen-Autos - weltweit ist eine Flotte von mehr als 100 Exemplaren geplant - auf die Straße gebracht. Der Brennstoffzellen-Stapel (Stack) des HydroGen4 besteht aus 440 in Reihe geschalteten Zellen. Das Gesamtsystem erzielt so eine elektrische Leistung von bis zu 93 kW. Mit Hilfe des 73 kW (100 PS) starken Synchron-Elektromotors ist damit eine Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 in rund 12 Sekunden möglich; die Höchstgeschwindigkeit des Fronttrieblers liegt bei rund 160 km/h. GM Volt: Mittelfristig rein elektrisch fahren Einen Ausblick darauf, wie emissionsarme Mobilität mittelfristig aussehen kann, gibt der GM Volt: Dieses Konzeptfahrzeug basiert auf der elektrischen Fahrzeugarchitektur E-Flex und fährt stets elektrisch. Ein zweiter Antrieb ist nur an Bord, um gegebenenfalls zusätzlich Strom zu erzeugen und so die Reichweite zu erhöhen. Die E-Flex-Strategie basiert darauf, verschiedene Antriebssysteme in der gleichen Fahrzeugarchitektur unterbringen zu können, je nachdem, welche Energie im jeweiligen Einzugsbereich des Nutzers gut verfügbar ist. Dementsprechend wurde der Chevrolet Volt bereits in zwei Versionen vorgestellt: Auf der Detroit Motor Show im Januar 2007 debütierte er mit einem 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenzinmotor, ausgelegt für den Betrieb mit Benzin oder E85, einer Mischung aus 85 Prozent Ethanol und 15 Prozent Benzin. Auf der Shanghai Motorshow im April 2007 zeigte GM das Elektro-Konzeptfahrzeug mit einem Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb. Opel auf der IAA: ecoFlex-Initiative und neuer Agila
Zur Umweltstrategie von Opel gehört die Einführung emissionsarmer ecoFLEX-Varianten in den volumenstarken Baureihen der Marke Opel/Vauxhall. Sie bieten Fahrspaß bei geringerem Verbrauch, niedrigeren CO2-Emissionen und erhöhter Wirtschaftlichkeit. Das Premieren-Modell für die Opel/Vauxhall ecoFLEX-Reihe ist ein Corsa 1.3 CDTI, der lediglich 119 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert. Der Corsa ecoFLEX debütiert auf der IAA 2007 und kommt 2008 auf den Markt. Eine weitere Alternative ist Erdgas. Opel bietet aktuell ab Werk zwei Modelle mit dem besonders umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Antrieb an: Zafira CNG und Combo CNG (Compressed Natural Gas) verbrennen lediglich 5,0 bzw. 4,9 kg Erdgas pro 100 Kilometer (entsprechend 138 bzw. 133 g CO2/km). Der Siebensitzer Zafira emittiert in der CNG-Variante so nur knapp 20 g CO2 pro Kilometer und Sitzplatz. Der neue Agila: Freundlich, dynamisch, flexibel
Mit fünf Türen und fünf Sitzen so praktisch wie die erste, europaweit rund 440.000-mal verkaufte Generation, aber weitaus dynamischer gezeichnet: Das ist der neue Opel Agila, der im Frühjahr 2008 seinen Marktstart hat. Der kleinste Opel präsentiert sich Opel-typisch mit ausgewogenen Proportionen, freundlichen Rundungen und einer markanten Seitengrafik. Wer in ihm Platz nimmt, sitzt weiterhin hoch und aufrecht, die Dachlinie wurde jedoch dynamisch abgesenkt und verläuft jetzt in einem sanften Bogen nach hinten. Das kam auch der Aerodynamik zugute: Mit cw 0,35 setzt der Agila für ein Fahrzeug seiner Dimensionen dem Wind relativ wenig Widerstand entgegen. Insgesamt wuchs der kleinste Opel in der Länge um 20 Zentimeter, er ist sechs Zentimeter breiter, aber sieben Zentimeter niedriger als der Vorgänger. Basismotor ist der knapp einen Liter große Dreizylinder. Der Vierventiler leistet 65 PS (48 kW). Mit 86 PS (63 kW) tritt der 1,2-Liter-Vierzylinder an. Für diese Version gibt es auch erstmals ein Automatik-Getriebe. Sparmeister unter den Agila-Aggregaten ist der 1,3-Liter-Common-Rail-Turbodiesel, der 75 PS (55 kW) leistet. Modelljahr 2008: Größere Auswahl und umfangreichere Ausstattung Außerdem startet Opel mit zahlreichen Neuheiten ins Modelljahr 2008 und präsentiert seine Produktpalette in frischem Glanz. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt der deutlich aufgewertete Ausstattungsumfang von Vectra, Vectra Caravan und Signum. Die 206 kW (280 PS) starken Spitzenathleten Vectra OPC und Vectra Caravan OPC sind jetzt erstmals mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe erhältlich. In der Corsa-Baureihe schließt der 110 kW (150 PS) starke GSi die Lücke zwischen dem Corsa Sport und dem Corsa OPC. Weitere Neuheiten:
Von frechen Mini-Studien über die Weltpremiere Aveo bis zum aufregend gestylten HHR zeigt Chevrolet auf der IAA 2007 die ganze Vielfalt der Marke mit dem charakteristischen "Bow-Tie" als Logo. Highlight ist der neue Fließheck-Aveo. Präsentiert werden auch die beliebten, besonders umweltfreundlichen und kostengünstigen Flüssiggas-Modelle. Etliche Chevrolet-Länderorganisationen wie die von Frankreich, Belgien, Deutschland und der Niederlande bieten eine Nachrüstung verschiedener Fahrzeuge auf Autogas an. Weltpremiere: Neuer Aveo mit Fließheck Markantes Außendesign, hochwertiges Interieur und ein neuer, noch effizienterer Benzinmotor sind die wichtigsten Merkmale des Kalos-Nachfolgers, der sich auf der IAA erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Wie sein Stufenheck-Pendant heißt das neue Modell künftig europaweit einheitlich Aveo. Zu den Händlern kommt der Fronttriebler im März 2008. Der Fließheck-Aveo trägt die neue Design-Handschrift von Chevrolet. Charakteristisch ist der große, horizontal geteilte Kühlergrill mit der in Wagenfarbe lackierten Querstrebe, auf der prominent das Markenlogo sitzt. Die Motorenpalette umfasst zwei Benziner: einen neuen 1,2-Liter mit 84 PS sowie den bisher schon angebotenen 1,4-Liter. Letztgenannter verfügt nun über 98 PS und ist auch mit Automatikgetriebe erhältlich. Deutschlandpremiere: Blickfang HHR Mit seinem ungewöhnlichen optischen Auftritt, der gleichermaßen an einen "Hot Rod" und eine klassische Corvette erinnert, ist der HHR eine absolute Ausnahmeerscheinung im Kompaktklasse-Segment. Das markante Äußere des HHR wurde vom Chevrolet Suburban inspiriert. Insbesondere die hohe Dachlinie des Viertürers mit Heckklappe sowie die betonten Kotflügel erinnern an den innovativen 1949er Chevy Suburban, das erste echte Mehrzweckfahrzeug seiner Zeit. Zur souverän-lässigen Gesamterscheinung des HHR passt perfekt sein großvolumiger Vierzylinder, der aus 2,4 Litern Hubraum 175 PS schöpft. Saab auf der IAA: 30 Jahre Turbo-Technologie
Im September 1977 überraschte Saab die Automobilwelt auf der IAA mit der Präsentation seines ersten Modells mit Turboaufladung. Genau 30 Jahre später feiert die schwedische Premiummarke dieses Jubiläum mit dem Turbo X, bisher leistungsstärkster Saab und Spitzenmodell der komplett neu gestalteten Baureihe 9-3. Außerdem im Fokus: Die Führungsposition von Saab mit seinen BioPower-Angeboten im schnell wachsenden Segment der "Flexfuel"-Fahrzeuge in Europa. Turbo-Jubiläum: Turbo X "Black Power" Mit der Vorstellung des Turbo X feiert der schwedische Premiumhersteller seine 30-jährige Führungsrolle in der Turbo-Technologie. Der komplett schwarze Turbo X ist ein konsequent sportlich ausgelegtes Sondermodell, das mit seinem Design an die legendären schwarzen Saab 99/900 Turbos erinnert. Als limitiertes Spitzenmodell der neuen 9-3 Baureihe mit anspruchsvollem Allrad-Antrieb, 280 PS (206 kW) und einem maximalen Drehmoment von 400 Nm setzt der Turbo X neue Leistungsstandards für die Marke: Er beschleunigt in 5,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Weltpremiere: Erster öffentlicher Auftritt für die neue 9-3 Reihe Nach der Auffrischung des Innenraums zum Modelljahr 2007 erhält die erfolgreiche Saab 9-3 Reihe jetzt ein neues Gesicht. Damit ist die optisch und technisch weiterentwickelte Neuauflage nun rundum komplett. Sie präsentiert sich mit einem progressiven und geschärften Erscheinungsbild, das von der skandinavischen Design-Tradition der Marke Saab und ihrem preisgekrönten Konzeptfahrzeug Aero X inspiriert wurde. Das Wichtigste zum neuen Saab 9-3: Markanter Auftritt mit komplett neu gestalteter, unverwechselbarer Frontpartie sowie neuer Seiten- und Heckansicht:
Cadillac, Corvette und HUMMER auf der IAA: BLS Wagon feiert Weltpremiere
Der neue Cadillac BLS Wagon ist der Star auf dem Cadillac-Stand. Den Messebesuchern präsentiert die US-Luxusmarke darüber hinaus die neue Generation der Limousine CTS, den BLS Flexpower sowie die erneut erstarkte Corvette als Coupé und Cabriolet. Fans des jetzt angelaufenen Kinofilms "Transformers" kommen mit dem HUMMER Autobot Ratchet auf ihre Kosten. Außerdem auf dem Messestand: Das komplette Modelljahr 2008 mit der Luxuslimousine STS, dem Crossover SRX, dem "Full Size"-SUV Escalade und dem Hochleistungsroadster XLR-V. Cadillac BLS Wagon: Auch mit umweltfreundlichem Bioethanol Der neue BLS Wagon ist nicht nur der erste Kombi in der über 100-jährigen Cadillac-Geschichte. Mit zwei neuen Motoren läutet er auch ein neues Zeitalter in Sachen Antriebsvarianten bei der Marke ein: Neu im Angebot sind das 2,0-Liter-Flexpower-Aggregat für umweltfreundlichen E85-Bioethanol-Kraftstoff sowie der 1,9-Liter-Hightech-Turbodiesel mit Registeraufladung, 132 kW/ 180 PS und 400 Nm. Cadillac CTS – die neue Generation 2008 Der neue Cadillac CTS zeichnet sich durch progressives Design, kräftige Motoren, intelligente Technologie und höchste Verarbeitungsqualität aus. Von seiner ausdrucksstarken Karosserie bis hin zu seinem maßgeschneiderten, handgefertigten Interieur führt der CTS die Cadillac-Designsprache konsequent fort und setzt ein Zeichen unter den sonst eher zurückhaltenden Luxuslimousinen. Für Vortrieb in dem auf Leistung getrimmten Auto sorgen zwei moderne V6-Benzinmotoren: ein 2,8-Liter sowie ein neuer 3,6-Liter mit Direkteinspritzung und variablem Ventiltrieb. Corvette: Neues V8-Triebwerk mit noch mehr Leistung Die Corvette startet mit einem auf 6,2 Liter Hubraum vergrößerten "LS3 small block"-V8 ins Modelljahr 2008. Das Aluminiumaggregat leistet 321 kW/ 436 PS und stemmt ein Drehmoment von 586 Nm auf die Kurbelwelle (Werte vorläufig). LS3 plus optionale Sechsstufen-Automatik ergeben die schnellste Automatik-Corvette aller Zeiten: Nur 4,3 Sekunden benötigt sie für den Sprint von 0 auf 96 km/h (0-60 Meilen pro Stunde), die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 306 km/h. Die GM-Ingenieure ließen der 6. Corvette-Generation darüber hinaus Verbesserungen am Fahrwerk und im Innenraum angedeihen. HUMMER H2: Filmstar aus "Transformers" Vom SUV zum Filmstar: Die HUMMER H2-Figur aus dem neuen Abenteuerfilm "Transformers" wird jeden Fan der ur-amerikanischen Kultmarke begeistern. Auf dem Messestand ist der "Autobot Ratchet" zu sehen, in den sich der HUMMER H2-Rettungswagen auf der Leinwand verwandelt. |
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