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Thema: Test & Wertung


Glysantin® im Dauertest

Glysatin im TestIn einem Versuchskreislauf wird kochendheißes Kühlerschutzmittel über 2 Metallscheiben aus Aluminium und Grauguss geleitet. Auch nach 72 Stunden zeigen sich am Material keinerlei Veränderungen - Glysantin® von BASF, Europas meistgekauftes Kühlerschutzmittel, hat einen weiteren Qualitätstest bestanden.

Simuliert werden bei den Versuchen im Labor für Kühlerschutz der BASF die Bedingungen in einem modernen Fahrzeug-Kühlsystem. "Wir haben vor kurzem die 25.000. Korrosionsprüfung für Glysantin erfolgreich durchgeführt", berichtet Ladislaus Meszaros, der im Unternehmensbereich Veredlungschemikalien der BASF für die weltweite Entwicklung und Anwendungstechnik von Kfz-Flüssigkeiten zuständig ist. Seit 1960 durchläuft Glysantin®, das vom Unternehmen bereits 1929 zum Patent angemeldet wurde, jährlich rund 400 Tests.

Hintergrund

Ein hochwertiger Kühlerschutz muss den Kühler nicht nur vor Frost und Überhitzung, sondern auch vor Rost schützen. Denn das Wasser im Kühlsystem begünstigt zusammen mit den hohen Temperaturen während des Betriebs Korrosion. Ohne Schutz würde sich der Rost schon in kurzer Zeit durch die Metallwände des Kühlers nagen.

Die Kühlerschutz-Spezialisten der BASF haben mittlerweile etwa 40 unterschiedliche Korrosionstests entwickelt. "Wir arbeiten sowohl mit dynamischen als auch mit statischen Versuchsanordnungen", erklärt Meszaros. Während das erhitzte Kühlerschutzmittel bei der dynamischen Prüfung im Kreislauf über verschiedene Metalle wie Aluminium, Messing, Kupfer oder Grauguss geleitet wird, werden die Materialien bei den statischen Tests für längere Zeit in hochprozentiges Glysantin eingelegt.

"Der einwandfreie Zustand der Prüfkörper nach Testende zeigt deutlich, dass ein hochwertiger Kühlerschutz wie Glysantin alle im Kühlkreislauf vorkommenden Metalle und Legierungen zuverlässig vor Korrosion schützt", so Meszaros weiter. Die Funktionssicherheit von Wasserpumpe, Kühler, Wärmetauscher, Thermostat und den Kühlkanälen in Motor und Zylinderkopf ist damit gewährleistet. Darüber hinaus bietet Glysantin zuverlässigen Schutz für Gummi und Kunststoffe, wie sie bei Kühlschläuchen, Dichtungen und Ausgleichsgefäßen vorkommen.

Aufgrund der technischen Weiterentwicklung der Motoren sind die Korrosionsprüfungen im Laufe der Jahre immer komplexer geworden. "Meistens sind es unsere Kunden aus der Automobilindustrie, die mit neuen Anforderungen auf uns zukommen", berichtet Meszaros. Wollen die Hersteller im Kühlsystem ihrer Fahrzeuge zum Beispiel ein neues Material verarbeiten, testen die Spezialisten der BASF, ob sich Glysantin damit verträgt. Manchmal muss die Zusammensetzung des Kühlmittels mehrfach verändert werden. Dies führte in der Vergangenheit immer wieder zu verschiedenen, maßgeschneiderten Glysantin-Produkten für die unterschiedlichsten Motoren-Typen. Das Kühlerschutz-Team kann zum Beispiel die Konzentration der verschiedenen Inhibitoren, also der Stoffe, die sich mit den Metallen verbinden und auf diesen eine Art Schutzschicht bilden, gezielt anpassen – solange, bis ein optimales Ergebnis erzielt ist. Dass die Automobilhersteller mit dem Qualitäts-Kühlerschutz von BASF rundum zufrieden sind, zeigt die Tatsache, dass Glysantin seit Jahren die meisten Zulassungen für die Erstbefüllung hat.

Auch von unabhängigen Instituten wird die überragende Qualität von Glysantin immer wieder bestätigt: Seit der ersten Vergabe im Jahr 1996 hat das Produkt zum wiederholten Male das Gütesiegel "Besonders Empfehlenswert" des internationalen Prüfunternehmens DEKRA erhalten. Dieses höchste Prüfsiegel bekommt ein Kühlerschutz nur, wenn er auf allen Gebieten mit Bestnoten abschneidet.


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