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Formel BMW ADAC - Läufe 3 und 4 - Adria - VorschauDie Nachwuchspiloten der Formel BMW ADAC Meisterschaft sind heiß auf ihr zweites Rennwochenende. "Ich möchte mich in der Meisterschaftswertung auf jeden Fall verbessern", sagt der auf Rang sechs liegende Michael Vorba (KUG DEWALT Racing). Der 17 Jahre alte Fahrer aus dem neuen EU-Mitgliedsland Tschechien freut sich auf das erneute Zusammentreffen der internationalen Formel-Talente. Das professionelle Umfeld der Meisterschafts-Serie zieht unter anderem Piloten aus Kolumbien (Federico Montoya/ ADAC Berlin-Brandenburg), Brasilien (Atila Abreu/ ADAC Mittelrhein) und Südafrika (Adrian Zaugg/ Josef Kaufmann Racing) an. "Die Serie genießt längst weltweit Anerkennung", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk, "die Internationalität des Fahrerfeldes wirkt sich leistungsfördernd aus. Davon profitieren auch unsere deutschen Piloten." Die Konkurrenz aus dem Ausland ist groß, auch wenn momentan der Deutsche Sebastian Vettel (Heppenheim/ ADAC Berlin-Brandenburg) die Meisterschaft anführt. Nach zwei Siegen in den ersten beiden Läufen in Hockenheim hofft er auf weitere Erfolge: "Wieder ganz oben auf dem Treppchen, das wäre schön." Im Kampf um die vorderen Punkteränge werden auch der Schweizer Sebastien Buemi (Lars Kaufmann Motorsport), der Neuseeländer Chris Van der Drift (Team Rosberg) und der Brite Dominik Jackson (ADAC Berlin-Brandenburg) ein Wörtchen mitreden. Der hochmoderne Formel BMW, mit dem 16-Jährige in den Automobilrennsport einsteigen können, ist seit der Saison 2002 am Start. Er setzt vor allem bei der Sicherheitstechnik Maßstäbe. Der Monoposto, von einem 140 PS starken BMW Motorradmotor auf bis zu 230 km/h beschleunigt, verfügt über ein Kohlefaser-Chassis, erfüllt die Sicherheitsanforderungen der deutlich stärkeren Formel-3-Fahrzeuge und greift Formel-1-Standards auf. 2004 wird die Formel BMW in vier Serien ausgetragen: in Deutschland, England, Asien und den USA. Die Formel BMW startet weltweit fünf Mal im Rahmen der Formel 1. Zu allen Serien gehören ein vielfältiges Ausbildungs- und Coachingprogramm sowie die erhebliche finanzielle Förderung viel versprechender Talente. In Deutschland erhalten zehn Fahrer ein Stipendium von BMW und ADAC im Wert von 50 000 Euro. Prominentester Absolvent der Talentschmiede ist Ralf Schumacher. Der Star des BMW WilliamsF1 Teams debütierte 1992 in der Nachwuchsklasse. BMW Motorsport Direktor Mario Theissen: "Unsere Talentförderung ist eine intensive Grundausbildung für erfolgreiche Kartfahrer, die in den Formelsport einsteigen möchten. Chancengleichheit durch technisch identische Fahrzeuge und ein sorgfältig formuliertes Reglement sowie maximale Sicherheit haben Priorität." Meisterschaftsstand nach 2 von 20 Rennen:
Punktestand Rookiewertung:
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