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Ford mit neuen Modellen und Elektrovarianten auf der NAIAS 2011Neue Plattform Die Modellneuheiten von Ford verbindet eine Gemeinsamkeit: Sie basieren auf der von Ford für mehr als 120 Länder weltweit konzipierten Fahrzeug-Architektur im C-Segment. Sie erreicht in puncto Konstruktion, Technologie und Produktion ein außergewöhnliches Niveau. Zugleich liefert sie die Grundlage für die elektrifizierte Modellversionen sowie eine bemerkenswert hohe Kraftstoff-Effizienz und den Einsatz intelligenter Funktionen. Exakt vor 1 Jahr hat Alan Mulally auf der NAIAS in Detroit die globale Vision für die künftige Produktfamilie von Ford im C-Segment der kompakten Mittelklasse enthüllt. Jetzt, nur 12 Monate später, liefert das Unternehmen mit 10 neuen Modellen – die das Angebots-Portfolio der Marke in der nachfragestärksten Fahrzeugkategorie der Welt so breit aufstellen wie nie zuvor – beeindruckende Ergebnisse. Übersicht:
Elektrifizierung der Produktpalette schreitet voran Die 3 elektrifizierten Modellneuheiten Ford Focus Electric, C-MAX Energi und C-MAX Hybrid, die Ford in Detroit erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert, basieren einheitlich auf der innovativen Fahrzeug-Architektur für das C-Segment. Damit tritt eine der charakteristischen Besonderheiten der globalen Elektrifizierungsstrategie des Unternehmens klar in den Vordergrund: Erst die Einbeziehung erprobter Serientechnik inklusive der damit verbundenen Kostenvorteile erleichtert einem größeren Kundenkreis den Zugang zu besonders nachhaltiger Mobilität mit entsprechend deutlichen Vorteilen für die Umwelt – ein Ansatz, den Ford auch mit den fünf in Nordamerika bereits erhältlichen Hybrid-Modellen wie dem preisgekrönten Ford Fusion Hybrid und Escape Hybrid erfolgreich umgesetzt hat. Klein- und Kompaktmodelle mit großen Marktchancen Mit der neuen Modellgeneration im Bereich der kompakten Mittelklasse stärkt Ford sein Produktangebot in einem wichtigen und wachsendem Marktsegment, insbesondere in Nordamerika. Im Jahr 2004 hatten Pkw und Crossover Modelle lediglich einen Anteil von 35% an den Verkäufen von Ford in Nordamerika – die übrigen gut zwei Drittel wurden von SUV und Pick-ups ausgefüllt. Heute präsentiert sich diese Bilanz gänzlich anders: Inzwischen stammt mit 57% mehr als die Hälfte der in Nordamerika abgesetzten Ford aus der Kategorie Pkw und Crossover. Der Anteil von Fahrzeugen wie dem Ford Fiesta und Ford Focus haben in den vergangenen 6 Jahren um nahezu 50 Prozent zugelegt. Machten kleine und kompakte Fahrzeuge 2004 nur 14% der Verkäufe in den USA aus, so stammte 2010 bereits jeder fünfte Neuwagen aus dem B- und C-Segment. Jetzt will der neue Ford Focus auf der Erfolgsgeschichte des Fiesta aufbauen. Hinzu kommt: Mehr als die Hälfte aller US-amerikanischen Neuwagen-Erstkäufer unter 30 Jahren besitzt inzwischen ein Fahrzeug aus dem B- und C-Segment – ein weiteres Argument für die große, wachsende Bedeutung dieser Kategorie. Die Erwartungshaltung dieser Kunden reflektiert andere Einflüsse durch den mehr technisch orientierten Lebensstils durch Mobiltelefone, Laptops und Tablet-PCs. Für sie bedeutet "klein und kompakt" zunehmend leistungsfähig und technologisch führend und nicht einfach oder simpel. Quer über alle globalen Märkte betrachtet spielen Fahrzeuge aus dem C-Segment sogar eine noch größere Rolle: Sie alleine stehen für ein Viertel der weltweiten Neuwagen-Verkäufe. Mit dem neuen Modellangebot in dieser Kategorie ist Ford bestens aufgestellt, um auf allen fünf Kontinenten von dieser hohen Nachfrage zu profitieren. Die ersten Derivate starten Anfang 2011 durch. So ist die Produktion des neuen Ford Focus im Michigan Assembly Plant in Wayne (Michigan) sowie im deutschen Saarlouis bereits angelaufen. Ebenfalls in Wayne rollen noch in diesem Jahr auch die für Nordamerika vorgesehenen Modelle des Ford Focus Electric, C-MAX Energi und C-MAX Hybrid vom Band. Für zusätzliche Baureihen, die ebenfalls auf der neuen C-Segment-Architektur aufbauen, rüstet Ford derzeit zwei weitere nordamerikanische Werke um. |
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