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Ford ist in Deutschland Nummer 1 bei Bio-Ethanol-FahrzeugenFord versteht sich als Bio-Ethanol-Pionier In Deutschland war Ford der erste (seit Ende 2005) und lange Zeit auch der einzige Anbieter dieser Fahrzeuge. Seit der Markteinführung, also seit Ende 2005, bis einschließlich 2007 hat Ford in Deutschland rund 2.800 Bio-Ethanol-Autos verkauft (1.453 Ford Focus Flexifuel und 1.339 Ford C-MAX Flexifuel). 2005 waren es 67 Einheiten, 2006 bereits 1.048 und im vergangenen Jahr dann schon 1.677 Einheiten. Im März diesen Jahres bringt Ford in Deutschland 3 weitere Bio-Ethanol-taugliche Modelle auf den Markt: den S-MAX Flexifuel, den Galaxy Flexifuel und den Mondeo Flexifuel. Mit den dann 5 Bio-Ethanol-Modell-Linien untermauert Ford seine führende Stellung in diesem Segment. Die stark wachsende Beliebtheit der Ford-Bio-Ethanol-Autos korrespondiert mit einem stetig dichter werdenden Netz an öffentlichen Bio-Ethanol-Tankstellen. Die erste dieser Tankstellen eröffnete ein Ford-Händler in Bad Homburg (Hessen) im Dezember 2005. Mittlerweile (Stand Anfang 2008) gibt es bundesweit bereits über 100 öffentliche Bio-Ethanol-Tankstellen. Sollte eine Bio-Ethanol-Tankstelle noch nicht in der Nähe sein: Kein Problem - die Bio-Ethanol-Fahrzeuge von Ford sind, wie die Typenbezeichnung "Flexifuel" verdeutlicht, "kraftstoff-flexibel": Sie können Bio-Ethanol, Superkraftstoff sowie jede Bio-Ethanol-Superkraftstoff-Mischung tanken. Ford war das erste Unternehmen, das in Europa Bio-Ethanol-Fahrzeuge auf den Markt brachte (Ende 2001 in Schweden) und hat seitdem in Schweden über 35.000 Einheiten abgesetzt. Über Schweden und Deutschland hinaus sind Bio-Ethanol-Fahrzeuge von Ford inzwischen in 17 europäischen Märkten verfügbar, darunter in Belgien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, der Schweiz und Spanien. Mittlerweile hat Ford in Europa mehr als 45.000 Bio-Ethanol-Fahrzeuge verkauft, allein im vergangenen Jahr waren es europaweit 17.500 Einheiten. Bio-Ethanol ist ein Alkohol-Kraftstoff, der sich aus heimischen zucker- und stärkehaltigen Pflanzen (zum Beispiel Getreide oder Zuckerrüben) sowie in Zukunft verstärkt aus Pflanzenresten und Holzabfällen gewinnen lässt – und damit aus nachwachsenden Rohstoffen. Der hauptsächliche Vorteil der Ford Bio-Ethanol-Fahrzeuge liegt daher zum einen in der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und zum anderen in einer sehr günstigen CO2-Bilanz. Sie liegt im Bio-Ethanol-Betrieb, je nach Rohstoffart und Gewinnungsprozess, um 30 bis 80 Prozent unter den CO2-Emissionen im Benzinbetrieb. |
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