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Ford auf der NAIAS 2017Darüber hinaus gab Ford für 2019 das Comeback des mittelgroßen Pick-up Ford Ranger in Nordamerika bekannt, während mit dem Ford Bronco ein weiterer Klassiker aus der SUV-Modellpalette ab 2020 das weltweite Angebot ergänzen wird. "Noch in diesem Jahr schalten wir auf unserem Weg zum Auto- und Mobilitätsspezialisten in den nächsthöheren Gang", betont Mark Fields, Präsident und Vorstandsvorsitzender der Ford Motor Company. "Mit neuen Fahrzeugen und Technologielösungen sorgen wir auch künftig dafür, dass das Leben unserer Kunden noch angenehmer wird. Zugleich stellen wir unsere Vision vor, wie wir in Zusammenarbeit mit großen Städten in Zukunft mehr Menschen noch effizienter bewegen können." Ford F-150 erstmals mit Dieselmotor verfügbar
Ford Ranger und Bronco feiern ihr ComebackFord bringt das mittelgroße Pick-up-Modell Ranger* ab 2019 wieder zurück nach Nordamerika. Der Ranger kam in Nordamerika im Jahre 1982 auf den Markt, die Produktion des letzten Ford US-Rangers war 2011 eingestellt worden. Beim künftigen Ford Ranger wird es sich um eine speziell auf die Bedürfnisse der nordamerikanischen Kunden zugeschnittene Version handeln, die ein Pick-up wollen, das unterhalb des F-150 angesiedelt ist. Der Ford US-Ranger wird im Werk Wayne im US-Bundesstaat Michigan vom Band laufen. Der allradangetriebene Ford Bronco – nicht zuletzt aufgrund seiner Off Road-Eigenschaften eine US-Ikone unter den mittelgroßen SUV – soll ab 2020 den weltweiten Markt erobern. Wie der Ranger wird auch der Bronco im Werk Wayne in Michigan produziert werden. "Wir haben die Wünsche unserer Kunden laut und deutlich vernommen: Sie wollen neue, moderne Fahrzeuge mit enormer Leistungsfähigkeit, die auch großen Fahrspaß bieten", erläutert Joe Hinrichs, Präsident von Ford für beide amerikanische Subkontinente. "Der Ranger spricht Pick-up-Kunden an, die ein ebenso bezahlbares wie praktisches, robustes und wendiges Fahrzeug in bewährter Qualität von Ford suchen. Der mittelgroße Bronco ist ein kompromissloser Geländegänger mit Allradantrieb für abenteuerlustige Autofahrer, die sich ihren Weg gerne auch abseits befestigter Straßen bahnen." Weitere Aspekte der Ford Produkt- und -GeschäftsplanungBereits zuvor hatte das Unternehmen über weitere Aspekte seiner Produkt- und Geschäftsplanung informiert:
Die "Stadt der Zukunft" rückt in greifbare NäheFord arbeitet nicht nur an den Fahrzeugen von morgen, sondern entwickelt gemeinsam mit Großstädten auf der ganzen Welt zukunftsfähige Konzepte, um den zunehmenden Herausforderungen der individuellen Mobilität – namentlich Verkehrsstillstand und Luftverschmutzung – entgegenzuwirken. Das neu gegründete "City Solution Team" ist innerhalb der Automobilindustrie einzigartig und verfolgt ein klares Ziel: Es schlägt den jeweiligen Stadt-Gesellschaften maßgeschneiderte Mobilitätslösungen vor, testet sie und entwickelt die Konzepte weiter. Hierfür kooperiert das "City Solution Team" künftig auch mit der gemeinnützigen Stiftung "Bloomberg Philanthropies" und dem von ihr unterstützten weltweiten Klima- und Energiekonvent der Bürgermeister ("Global Coalition of Mayors"). "Wir stehen vor einer Problematik, die weit über Verkehrsstaus hinausgeht – sie stellt die Menschheit vor eine immense Aufgabe. Sie beeinflusst unser Wohlbefinden und den Zugang zu Gesundheitsversorgung, sauberem Trinkwasser und Nahrung bis hin zu sicherem Lebensraum und die Chance auf einen Arbeitsplatz", unterstreicht Bill Ford, Aufsichtsratvorsitzender der Ford Motor Company. "Wenn wir die Mobilitätsherausforderungen bestehen, bietet sich uns die Möglichkeit, eine bessere Welt für die künftigen Generationen zu schaffen. Vor uns liegt eine einzigartige Aufgabe, aber auch eine große Verantwortung." Mit seiner auf der NAIAS vorgestellten Vision "City of Tomorrow" beschreibt der Konzern, wie moderne Entwicklungen – wie zum Beispiel autonome Fahrzeuge und Elektromobile sowie vernetzte Verkehrsangebote wie Car Sharing, Mitfahrservices (Ride Sharing) oder Fahrtenvermittlung (Ride Hailing) – bereits in naher Zukunft mit der Verkehrsinfrastruktur interagieren können. Das Ergebnis wäre eine Art "Transport-Ökosystem". So denkt Ford zum Beispiel an Straßen, deren Spurverteilung sich fortlaufend dem aktuellen Bedarf anpasst. Abseits der großen Verkehrsschlagadern können Fahrräder oder auch Drohnen eine sinnvolle Option für die "letzte Meile" bis zum Ziel darstellen – dies gilt für den Personen- ebenso wie für den Warentransport. Blick in die Zukunft I: Kurzfristige Neuerungen und Projekte wie "Ford Chariot"Ford geht davon aus, dass schon innerhalb der nächsten fünf Jahre autonome Fahrzeuge in Städten rund um den Globus eingesetzt werden. Hierzu zählen auch die von Ford bis 2021 angekündigten vollautonomen Modelle. Parallel dazu erwartet das Unternehmen, dass die Bedeutung von Elektrofahrzeugen im Mobilitätsmix weiter zunimmt. Innerhalb der kommenden 15 Jahre wird das Angebot der weltweit tätigen Automobilhersteller an elektrifizierten Modellen die Zahl der Benziner und Diesel übertreffen. Das Teilen ("Sharing") von Mobilitätsmöglichkeiten wird immer beliebter. Ein Beispiel für solche Services ist der per Smartphone-App nutzbare, Crowdsourcing-basierte Ride Sharing-Dienst Ford Chariot, der weltweit ausgerollt werden soll. Aktuell ist Chariot in San Francisco und im texanischen Austin verfügbar. Noch 2017 wird der Dienst in acht weiteren Städten seinen Betrieb aufnehmen, darunter mindestens eine noch nicht definierte Metropole außerhalb der USA. Beim Blick von Ford in die kurzfristige Zukunft spielt auch die vernetze Kommunikation zwischen Fahrzeugen sowie zwischen diesen und der Infrastruktur eine wesentliche Rolle. Hierzu zählen:
Blick in die Zukunft II: Langfristige Trends und EntwicklungenIn einem größeren Zeitfenster sieht Ford in der "City of Tomorrow" eine große Menge autonomer Fahrzeuge, von denen die meisten einen Elektroantrieb besitzen. Der Personenverkehr innerhalb der größten Metropolen wird sich durch neue Technologien wie Hochgeschwindigkeits-Massentransportmittel grundlegend verbessern. Hinzu kommen weitere Innovationen wie zum Beispiel:
"Seit über 100 Jahren trägt Ford als Teil der Gesellschaft zu automobilen Transportlösungen bei, denen die Menschen vertrauen", fährt Mark Fields fort. "Jetzt möchten wir mit Städten und Regionen zusammenarbeiten, um die Vielfalt der Transportmöglichkeiten zu erweitern und neue Lösungen für die Menschen zu kreieren – und das mit Blick auf viele kommende Jahrzehnte." Zukunftswerkstatt: Das "City of Tomorrow"-SymposiumIm Rahmen der NAIAS in Detroit hatte Ford zu einem Symposium zur "City of Tomorrow" eingeladen. Gemeinsam mit den Partnern TED, The New York Times und VICE Media traten dabei Vordenker, Stadtlenker und prominente Meinungsführer auf und diskutierten über die Herausforderungen, Möglichkeiten und Lösungen der urbanen Mobilität, die das Aussehen und die Funktionen der Stadt von morgen prägen könnten. * Kraftstoffverbrauch des Ford Mustang (inklusive Mustang GT) in l/100 km: 20,1 – 10,1 (innerorts), 9,8 – 6,8 (außerorts), 13,6 – 8,0 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 306 – 179 g/km. CO2-Effizienzklasse: G – D. * Kraftstoffverbrauch des Ford Ranger in l/100 km: 11,4 – 8,0 (innerorts), 7,3 – 5,7 (außerorts), 8,8 – 6,6 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 231 – 173 g/km. * Kraftstoffverbrauch Ford Transit Custom (Pkw-Modelle) in l/100 km: 7,1 – 6,9 (innerorts), 5,9 – 5,5 (außerorts), 6,3 – 6,0 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 164 – 156 g/km. CO2-Effizienzklasse: B – A. 1) Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren [VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung] ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung. |
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