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Ford Allrad-Antriebstechnologie: Von der Wüste bis zum PolarkreisgetestetDer neue Edge, der Mitte 2016 in Deutschland auf den Markt kommt, ist serienmäßig mit dem intelligenten Allrad-Antriebssystem von Ford ausgerüstet, das insbesondere auf rutschigen Untergründen ein noch sichereres Fahrverhalten ermöglicht. In Intervallen von weniger als 20 Millisekunden – also zwanzigmal schneller als ein Augenzwinkern – messen Sensoren, ob zwischen den Rädern und der Fahrbahn Schlupf entsteht. Ebenso schnell kann das System das Drehmoment an Vorder- oder Hinterräder verteilen. Weil die Antriebskraft immer genau dann und dort ankommt, wo sie benötigt wird, erzielt das System gegenüber permanenten Allrad-Antrieben auch deutlich günstigere Verbrauchs- und Emissionswerte. Das moderne Allrad-Konzept ist sowohl für den neuen Ford Edge als auch für den Kuga sowie für die neuen Generationen von Mondeo, S-MAX und Galaxy erhältlich. Im komplett neu entwickelten Ford Focus RS setzt das Unternehmen erstmals den innovativen Ford Performance Allradantrieb mit Dynamic Torque Vectoring ein, der die Handling-Eigenschaften und das Fahrvergnügen in dem ultrasportlichen Kompakten auf ein neues Level hebt. Im kraftvoll designten Pick-up Ford Ranger arbeitet ein zuschaltbarer Vierradantrieb (4WD) mit zweistufigem Verteilergetriebe. Auch die Nutzfahrzeugbaureihe Ford Transit kann auf Wunsch mit Allrad-Antrieb geliefert werden und erreicht damit Traktionswerte und dynamische Fähigkeiten, die in dieser Klasse neue Maßstäbe setzen. Diese fortschrittlichen Technologien entwickelt Ford unter extremen Bedingungen – zum Beispiel in der gleißenden Wüstenhitze, am nördlichen Polarkreis sowie im streng geheimen Ford-Testzentrum im belgischen Lommel. Somit profitieren die Kunden des Unternehmens bei allen Fahrbahnbedingungen von der bestmöglichen Traktion sowie von hoher Zuverlässigkeit. "Während der Tests in dem entlegenen und höchst unwirtlichen Wüstengelände in Kalifornien statten wir unsere Erprobungsfahrzeuge wie zum Beispiel den neuen Ford Edge mit speziellen Wimpeln an drei Meter langen Antennen aus. Das sorgt dafür, dass die Extremsportler mit ihren Wüstenbuggys die Autos rechtzeitig erkennen – ansonsten wären sie vermutlich sehr überrascht, wenn ihnen in den Dünen plötzlich ein straßenzugelassenes SUV begegnet", erklärt Derek Ward, Technik-Spezialist, Ford Global Advanced Vehicle Dynamics. "Dank der intelligenten Allrad-Antriebstechnologie meistert der neue Ford Edge auch extremes Gelände und übertrifft damit die Erwartungen vieler Kunden". Testprogramm auf der Großglockner Hochalpenstraße…Die Zugfähigkeit seiner Allrad-Modelle testet Ford auch auf der Großglockner Hochalpenstraße in Österreich – eine der höchstgelegenen asphaltierten Pass-Straßen Europas. Trotz des zusätzlichen Gewichtes eines Anhängers oder Wohnwagens meistern die allrad-getriebenen Modelle von Ford die langen und steilen Steigungen mit Bravour und ohne dass die Motoren in der Höhenluft überhitzen oder an Leistung einbüßen. Die 48 Kilometer lange Strecke hinauf zum Großglockner führt mit einem durchschnittlichen Steigungswinkel von neun Prozent bis auf eine Höhe von 2.504 Meter über dem Meeresspiegel. Auf dem Weg hinauf zum höchsten Berg Österreichs gilt es, 36 anspruchsvolle Steilkehren zu bewältigen. … und zum Beispiel in Alaska, Arizona und AustralienIm Rahmen des anspruchsvollen Entwicklungs- und Testprogrammes meistern die Modelle von Ford mit Allrad- und Vierrad-Antrieb darüber hinaus zahlreiche weitere Herausforderungen:
Dank der umfangreichen Versuche auf unterschiedlichen Fahrbahn-Belägen und unter wechselnden klimatischen Bedingungen können die Ford-Experten das Ansprechverhalten sowie die Kraftverteilung des intelligenten Allrad-Antriebs für alle Anforderungen ideal abstimmen. So entwickelte Ford zum Beispiel auf Basis von Offroad-Tests bei extremer Hitze für den Ford Kuga spezielle Luftleitkanäle, die den Luftstrom gezielt zur Antriebseinheit leiten und somit eine hohe Zuverlässigkeit sicherstellen. Focus RS: Ford Performance Allrad-Antrieb mit Dynamic Torque VectoringIm Falle des neuen Ford Focus RS resultierten die intensiven Testfahrten, die die Spezialisten über einen Zeitraum von zwei Jahren sowohl auf öffentlichen Straßen als auch auf Rennstrecken absolvierten, im neu entwickelten Ford Performance Allrad-Antrieb mit Dynamic Torque Vectoring. Dank penibler Abstimmungsarbeit harmoniert dieses System perfekt mit dem modernen Fahrwerk und der zielgenauen Lenkung des Kompaktsportlers. Darüber hinaus punktet der Ford Focus RS mit einer Ladeluft-Wasserkühlung. Dieses System sorgt für eine erhöhte Leistungsausbeute und steigert zudem die Dauerhaltbarkeit. Anhand zahlreicher Sensoren vergleicht die intelligente Allrad-Antriebstechnologie von Ford die aktuelle Fahrzeug-Geschwindigkeit mit der jeweiligen Drehzahl aller vier Räder. Auf diese Weise erkennt das System sofort Schlupf. Dabei analysiert die Antriebssteuerung das Lenk- und Beschleunigungsverhalten des Fahrers und kann somit sogar einen möglichen Traktionsverlust vorhersehen. In diesem Fall passt der Rechner die Kraftverteilung zwischen den vier Rädern situationsbedingt an und vermeidet ihr Durchdrehen. Darüber hinaus profitieren Fahrer und Passagiere von nochmals verbessertem Komfort. Moderne Allrad-Technologien zählen zu den effektivsten SicherheitsmaßnahmenSchon heute entwickelt Ford eine neue Generation von Allrad-Technologien, die noch komplexere Fahrzeugdaten auswerten und eine vorbildliche Traktion mit gesteigerter Kraftstoffeffizienz kombinieren. "Moderne Allrad-Technologien zählen zu den effektivsten Sicherheitsmaßnahmen überhaupt. Gleichzeitig sorgen sie für noch besseren Fahrkomfort", betont Derek Ward. "Anfang 2016 wird Ford die fortschrittlichen Allrad- und Vierradsysteme in acht Baureihen anbieten – das entspricht fast der Hälfte unserer aktuellen Modellpalette. Im Vergleich zu 2012 hat Ford das Portfolio an Allrad-Modellen damit nahezu verdreifacht." |
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