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Ferrari-Pilot Michael Schumacher beim GP Ungarn auf Platz 2Michael Schumacher: "Ich bin zufrieden mit diesem Resultat, welches ein gerechter Lohn für die harte Arbeit des Teams in den letzten Wochen ist. Ich war ziemlich glücklich mit meiner Pace in der Anfangsphase, denn es gab nicht viel zwischen meiner und Kimi's, wenn man bedenkt, dass er leichter fuhr. Leider hat dann die Performance der Reifen abgenommen, auch wenn sie weiter konstant waren. Von da an, waren es die Boxenstopps, die entschieden haben. Wenn ich gleichzeitig mit Kimi oder eine Runde später an die Box gekommen wäre, hätte ich vielleicht gewinnen können. In der Schlussphase kam mir Ralf näher, aber ich achtete vor allem auf meine Reifen und fuhr nur noch so schnell, wie ich unbedingt musste, ihm ihn hinter mir zu halten." "Wir machten heute einen Schritt in die richtige Richtung. Es ist klar, wo wir uns noch verbessern müssen, und wir werden weiterhin daran arbeiten, aber wir haben die Pace im Qualifying und im Rennen gesteigert." Rubens Barrichello: "Ich war ein wenig unglücklich, dass ich in ein großes Gerangel am Ende der Geraden verwickelt wurde. Plötzlich blieb das Paket fast stehen, und als ich versuchte abzubremsen, blockierte ich ein Rad und fuhr in das Heck von Trulli. Es tut mir sehr Leid für das Team, denn wir hatten heute ein viel besseres Auto und einen viel besseren Reifen, obwohl wir uns schon noch steigern können. Ohne den Zwischenfall, denke ich hätten wir beide Autos auf dem Podium gehabt, denn ich hatte eine gute Strategie." Ross Brawn: "Mit Michael hatten wir ein gutes Rennen und ich glaube nicht, dass es viel mehr gab, was wir hätten tun können. Im ersten Teil des Rennens haben wir gepusht so hart es geht, aber als klar war, dass wir nicht gewinnen können, haben wir unsere Vorgehensweise geändert und uns darauf konzentriert, das Rennen nur noch zu managen, um nicht im Renne später verletzbar zu werden. Die Reifen haben ganz gut gehalten. Wir hatten heute eine gute Strategie und ich weiss nicht, wie wir Kimi hätten schlagen können, denn er so schnell. Aber wir haben Fortschritte gemacht und wenn wir diese fortsetzen können, ist vielleicht noch ein starkes Saisonende möglich. Natürlich war es enttäuschend, dass Rubens zu Beginn zurückgeworfen wurde. Auf einer Strecke wie dieser ist ein Reparaturstopp für einen neuen Frontflügel fast nicht mehr aufzuholen."
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