Fahrzeuge des Alfa 147 Cup bleiben dem Rennsport erhalten
Der Alfa 147 Cup sorgte mit einer Reihe von Innovationen für frische Impulse im deutschen Motorsport. Zum ersten Mal wurde eine Rennserie ausschließlich für Fahrzeuge mit Dieselmotoren veranstaltet. Ebenfalls neu war das gemeinsame Boxenzelt für alle Teilnehmer, die so genannte Città Alfa Romeo. Nach der für diese Art von Rennserien üblichen Durchführungsdauer von drei Jahren läuft der Markenpokal zum Saisonende 2004 aus. Bei insgesamt 34 Rennen gingen rund 75 Piloten mit der 119 kW (160 PS) starken Rennversion des Alfa 147 1.9 JTD an den Start. Darunter immer wieder auch prominente Fans der Mailänder Avantgardemarke wie Musiker Helmut Zerlett (Bandleader der "Harald Schmidt Show"), Biathlon-Weltmeister Ricco Groß, Schauspieler Patrick Bach sowie die Motorrad-Profis Steve Jenkner und Katja Poensgen.
Um die rund drei Dutzend Autos des Alfa 147 Cup auch in Zukunft dem Rennsport zu erhalten, will Alfa Romeo einen Umbau-Kit für die Technik anbieten. Er soll es ermöglichen, den Alfa 147 1.9 JTD schon 2005 in Rennserien mit Diesel-Klassen (z. B. DMSB Produktionswagen-Meisterschaft, Langstrecken-Meisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife) einzusetzen.
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