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Fahrzeug auf den Winter vorbereitenTipps zu Wintervorkehrungen und WartungsarbeitenWinterreifen von "O bis O" Mit der Faustformel von "O bis O" gehen Autofahrer auf Nummer sicher. Wer von Oktober bis Ostern auf Winterreifen unterwegs ist, rüstet sich optimal auch für einen plötzlichen Wintereinbruch. Wer dagegen auf die ersten Schneeflocken wartet, riskiert eine gefährliche Schlitterpartie und lange Wartezeiten bei den Reifenhändlern. Bevor die Winterreifen montiert werden, empfiehlt sich eine Überprüfung der Profiltiefe. 1,6 mm Restprofil verlangt der Gesetzgeber, doch mehr Profil sorgt in einer Gefahrensituation möglicherweise für das entscheidende Sicherheitsplus. Weniger als 3 mm sollten es deshalb nicht sein. Starterbatterie Eine defekte Batterie ist der Evergreen in der Pannenstatistik des ADAC und der europäische Automobilclub ACE hat errechnet, dass eine mangelhafte Energievorsorgung für 28 Prozent aller Fahrzeugausfälle verantwortlich ist – mit steigender Tendenz. Ein Grund dafür ist der stetig wachsende Elektronik-Anteil in modernen Autos und der damit verbundene höhere Energiebedarf. Wer also bei niedrigen Temperaturen nicht "saftlos" liegen bleiben will, sollte die Pole der Batterie mit einem weichen Tuch reinigen und den Säurestand beispielsweise im Rahmen von Winter-Komplett-Checks von einem Fachmann in der Werkstatt prüfen lassen. Saubere und trockene Kontakte verhindern außerdem, dass sich die Batterie langsam entlädt. Fahrer älterer Fahrzeuge sollten auch das Alter der Batterie prüfen, denn nach 4 bis 5 Jahren Betriebsdauer empfiehlt sich der Austausch. Motoröl Speziell im Winter verrichten Motoröle Schwerstarbeit, denn sie sollen trotz eisiger Temperaturen die optimale Schmierung aller beweglichen Teile im Motor garantieren. Deshalb empfiehlt sich als Wintervorbereitung die Kontrolle des Ölstands oder ein Ölwechsel. Selbst für ältere Fahrzeuge ist dann der Einsatz von Leichtlaufölen sinnvoll. Der wichtigste Vorteil gegenüber konventionellen Ölen ist die höhere Viskosität, die sogar im Kurzstreckenbetrieb für einen permanenten Schmierfilm sorgt. Außerdem entlasten Leichtlauföle Batterie und Geldbörse: Durch die geringere Beanspruchung der Ölpumpe beim Kaltstart reduziert sich der Energiebedarf um rund 25 Prozent. Darüber hinaus senken Leichtlauföle den Kraftstoffverbrauch laut ADAC um bis zu 5 Prozent – somit rechnen sich die höheren Kosten selbst bei geringen Laufleistungen. |
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