Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/fahrradfahren-in-deutschen-staedten-article1471.html Thema: Umwelt & Natur |
Fahrradfahren in deutschen StädtenUBA-Vize Holzmann hofft angesichts der Ergebnisse, dass sich in Zukunft noch mehr Städte stärker für den Radverkehr engagieren: "Das positive Image des Fahrradfahrens zeigt, dass Fahrradförderung eine große Chance für alle Städte ist, um die Lebensqualität zu verbessern. In knapp zwei Jahren werden wir wieder eine Umfrage starten und sehen, in welchen Städten der Trend weiter aufwärts zeigt." Bei der aktuellen Umfrage mit ihren 21 Fragen schnitten zumeist die Städte am besten ab, die schon 1991 in einer ähnlichen Umfrage vorne lagen. Die ostdeutschen Städte liegen zwar im Durchschnitt hinter den westdeutschen, verzeichnen aber einen deutlichen Aufwärtstrend in den vergangenen Jahren. Das sind die diesjährigen "Klassenbesten" in den Größen-Kategorien
Top-Aufsteiger sind die Städte Oberhausen (von 4,7 im Jahr 1991 auf jetzt 3,1), Rüsselsheim (von 4,6 auf 3,0) Leipzig (von 5,0 auf 3,6), Hilden (von 4,7 auf 3,3) und Mannheim (von 4,7 auf 3,4). Die Umfrageergebnisse zeigen: Fahrrad fahren in Deutschland macht in den meisten Städten zwar Spaß und das Fahrrad wird von vielen Nutzern als vollwertiges Verkehrsmittel eingestuft. Doch es muss noch einiges getan werden: So sind die Geschwindigkeit des Kraftverkehrs zu hoch, Baustellenumfahrungen wenig fahrradfreundlich, die Radwege oft durch Pkw zugeparkt, fahrradfreundliche Ampelschaltungen selten und Radabstellmöglichkeiten zu knapp. Um das zu ändern, fördert das UBA jetzt in zehn Städten die Arbeit von "Runden Tischen Radverkehr". |
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