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EU-Führerschein: Umtauschbereitschaft steigt wieder"Die Bereitschaft der Bürger, ihren Führerschein umzutauschen, sank ab Mitte 2001. Dieser Trend setzte sich auch 2003 fort. In diesem Jahr geht es wieder voran und das ist gut so", sagt Ekhard Zinke, Präsident des Kraftfahrt-Bundesamtes, "denn das Register wird erst voll funktionsfähig nationale und internationale Auskünfte erteilen können, wenn alle geschätzten 49 Mio. Führerscheininhaber im Besitz dieses Führerscheins sind". Ursache für den Aufwärtstrend ist zum einen der Anstieg der Fahranfänger auf Probe, die ausschließlich das Scheckkartenformat erhalten. Zum anderen sind es gezielte Werbemaßnahmen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und der Bundesdruckerei Berlin. Denn der EU-Führerschein bietet viele Vorteile: Er hat ein handliches Format und ist fälschungssicher. Und er bereitet keine Probleme bei Polizeikontrollen und Autoanmietungen im Ausland, weil das amtliche Dokument mögliche Waschgänge hinter sich oder aber ein älteres Foto keine Ähnlichkeit mit "dem Original" hat. Betroffen können davon sieben Führerscheinformate sein: das aus der Zeit vor der Gründung der Bundesrepublik Deutschland, die alte saarländische Fahrerlaubnis, der "graue Lappen", die rosa Fahrerlaubnisse der Europäischen Gemeinschaften und drei Ex-DDR-Führerscheine. Der Umtausch der gültigen sieben alten Führerscheinmuster ist freiwillig. |
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