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Engpass Oberweißenbrunn durch Verlegung der B 279 beseitigtDas unterfränkische Oberweißenbrunn liegt direkt unterhalb des Rhönkammes und war mit seiner engen und steilen Ortsdurchfahrt ein Engpass im Verlauf der rhönquerenden B 279 zwischen Bad Neustadt a. d. Saale und Fulda geworden. Die B 279 verzeichnet als eine der wenigen, den Naturpark Rhön querenden West-Ost-Verbindungen deutliche Verkehrszuwächse. Mit der im Dezember anstehenden durchgängigen Fertigstellung der neuen insgesamt rd. 150 km langen Autobahnverbindung A 71, Erfurt - Schweinfurt wird auch die Bedeutung der B 279 - als Verbindung von Unterfranken nach Hessen und als künftige Querspange zur bestehenden A 7, Bad Hersfeld - Würzburg - weiter zunehmen. Mit dem Bau der Ortsumfahrung Oberweißenbrunn war deshalb 2002 begonnen worden, um frühestmöglich die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu verbessern und die Anlieger zu entlasten. Das Ziel, diese für Unterfranken und den Landkreis Rhön-Grabfeld wichtige Verbindung im bayerisch-hessisch-thüringischen Dreiländereck noch vor der Fertigstellung der neuen A 71 abzuschließen, wird heute erreicht. "Statt wie bisher durch die enge und steile Ortsdurchfahrt, rollen 90 Prozent des Durchgangsverkehrs ab sofort um Oberweißenbrunn herum - davon profitieren Anwohner und Durchreisende in gleichem Maße. Zudem werden die Voraussetzungen für städtebauliche Entwicklungspotenziale geschaffen. Für Oberweißenbrunn und Bischofsheim bieten sich damit auch in wirtschaftlicher Hinsicht neue Zukunftschancen", so Iris Gleicke. Die Staatssekretärin dankte zudem den zahlreichen Mitgliedern der Bürgerinitiative "Pro Umfahrung" ausdrücklich für deren "aktives und konstruktives Engagement". |
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