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Elektronische Lebensretter an BordNotbremsassistenten können nach Angaben der Unfallforschung der Versicherer (UDV) rund 40% der Unfälle mit Personenschaden verhindern. UDV-Leiter Siegfried Brockmann: "Notbremsassistenten sind nach der elektronischen Stabilitätskontrolle ESC die Assistenzsysteme mit dem größten Potenzial. Auch ohne Fußgängererkennung vermeiden sie – wenn jedes Fahrzeug damit ausgerüstet wäre – nach unseren Berechnungen 2% aller Getöteten, 8% aller Schwerverletzten und 31% aller Leichtverletzten. Dieses Potenzial wird mit verlässlicher Erkennung von Fußgängern und stehenden Fahrzeugen noch deutlich größer." Notbremsassistent Eine weitere Hilfe im Stadtverkehr bietet der Notbremsassistent. Bei einem Test des ADAC erhielt das von Volvo entwickelte "City Safety"-System im Volvo XC60, das auf einem Abstandssensor von Continental basiert, die Gesamtnote "gut". Einige Kfz-Versicherungen honorieren inzwischen solche Fahrerassistenzsysteme, indem sie einen Rabatt auf die Prämie gewähren. Abbiegelicht Ein weiterer elektronischer Helfer im Stadtverkehr ist das Abbiegelicht, das bis Tempo 70 und mit eingeschaltetem Abblendlicht eingreift. Hier wird auch der Bereich schräg vor dem Wagen ausgeleuchtet, um Fußgänger oder Straßenpoller besser zu erkennen. "Blind Spot Detection"-System Auch das "Blind Spot Detection"-System, das unter anderem im XC60 von Volvo eingesetzt wird, ist ein lebensrettender Helfer. Es überwacht per Kamera oder Radar den toten Winkel, den schwer einsehbaren Bereich seitlich hinter dem Fahrzeug, und warnt den Fahrer auch in der Stadt vor gefährlichen Spurwechseln. |
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