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Einsatzzweck der Winterreifen entscheidendABS, ESP und EDC – trotz elektronischer Sicherheitssysteme führt kein Weg am Winterreifen vorbei. Denn: Allein die Reifen sorgen für die Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße. Unter sieben Grad Celsius verhärten die Gummimischungen von Sommerreifen – und dahin ist die optimale Verzahnung mit der Fahrbahn. Winterreifen dagegen sind durch den hohen Silicia- oder Naturkautschuk-Anteil besonders kältetauglich. Aber auch für die besten Winterreifen geht die Zeit einmal zu Ende. Beträgt die Profiltiefe nur noch vier Millimeter oder weniger oder sind die Reifen schon zehn Jahre alt, sollten sie dringend ausgemustert werden. Im Hinblick auf die "Nachfolger" stellt sich die Frage: Welcher Winterreifen ist der richtige? Das kommt ganz auf den Einsatzzweck an! Für den Stadtverkehr: Wer so gut wie nie über Land fährt, sondern das Auto nur in der Stadt benutzt, kommt mit preisgünstigen Pneus aus. Hier allerdings auf eine ausgeprägte Lamellentechnik achten. Denn je mehr Einschnitte im Profil, desto besser ist die Haftung auf Schnee. Für einzelne Steigungen: Autofahrer, die zwar nur kurze Strecken zurücklegen, aber auf dem Weg zur Arbeit zum Beispiel Steigungen überwinden müssen, greifen am besten zu Universalreifen. Diese sind sowohl für Lang- als auch für Kurzstrecken gut einsetzbar. Für Viel- und Skifahrer: Wer beruflich viel mit dem Auto unterwegs ist oder mit dem Wagen in den Skiurlaub fährt, sollte sich hochwertige Reifen mit prima Griffigkeit und Haftung leisten. Für Allradfahrzeuge: Bei Jeep und Co. geht es ebenfalls nicht ohne Winterreifen. Für die geländegängigen Allradfahrzeuge werden spezielle Pneus angeboten. |
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