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E-Prix Santiago: Pech für TAG Heuer Porsche-TeamNach dem starken Podestplatz beim Saisonauftakt in Diriyah (Saudi-Arabien) ist dem TAG Heuer Porsche Formel-E-Team beim dritten Saisonrennen der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft in Santiago (Chile) ein weiteres Top-Resultat verwehrt geblieben. Neel Jani (CH) musste das Rennen mit seinem #18 Porsche 99X Electric bereits nach wenigen Runden beenden. André Lotterer nachträglich disqualifiziertAndré Lotterer (D) kam beim Santiago E-Prix in seinem #36 Porsche 99X Electric auf dem 22. Platz über die Ziellinie, wurde allerdings nachträglich wegen Überschreiten der maximal zur Verfügung stehenden Leistungsmenge disqualifiziert. Den Sieg holte sich Maximilian Günther (D, BMW i Andretti Motorsport) vor António Félix da Costa (PT, DS Techeetah) und Mitch Evans (NZ, Jaguar Racing). Amiel Lindesay (Einsatzleiter Formel E):„Es war eines dieser schwierigen Formel-E-Rennen mit einigen Zwischenfällen. Leider wurden auch unsere beiden Fahrzeuge in der Anfangsphase so stark beschädigt, dass wir zunächst stoppen mussten. Dank der tollen Arbeit der Mechaniker konnte André das Rennen wieder aufnehmen. Es war ein unglücklicher Tag für uns. Allerdings gehören solche Momente zum Motorsport dazu. Trotz des Resultats konnten wir auch positive Dinge mitnehmen, denn die Pace war da. In Mexiko werden wir erneut angreifen.“ Neel Jani (Porsche 99X Electric, #18):„Wir hatten auf jeden Fall das Potenzial, um in die Punkte zu fahren. Am Ende der ersten Runde wurde ich jedoch beim Einlenken von einem anderen Fahrzeug getroffen und in das Auto neben mir gedrängt. Dabei brach am Fahrzeug die vordere Aufhängung. Nun blicken wir nach vorn. Wenn wir bis zum nächsten Rennen weiter hart arbeiten, sollten wir erneut gute Chancen haben vorne mit dabei zu sein. Trotz des Resultats bin ich weiterhin positiv gestimmt. Ich habe die Super Pole lediglich um 0,15 Sekunden verpasst. Darauf wollen wir in Mexiko aufbauen.“ André Lotterer (Porsche 99X Electric, #36):„Unglücklicherweise war das Rennen für Neel und mich nach Kollisionen schon frühzeitig beendet. Leider gehört das in der Formel E manchmal dazu. Wenn man von Startplatz 14 aus ins Rennen geht, kann es im Mittelfeld zu einem ziemlichen Durcheinander kommen. Es war wichtig, dass wir das Fahrzeug reparieren konnten und nochmal auf die Strecke gegangen sind. Dadurch konnten wir weitere Kilometer sammeln und dazulernen, um beim nächsten Rennen erneut einen Schritt nach vorne zu machen.“ |
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